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Stigmatisierungen psychisch erkrankter Menschen sind auch heute noch allgegenwärtig. Antipsychiatriebewegungen und die Psychiatrie-Enquete haben ihr Übriges für eine Veränderung in der Wahrnehmung psychisch erkrankter Menschen getan. In dieser Arbeit wird zum einen über einen Handlungsauftrag der Sozialen Arbeit in Bezug auf Entstigmatisierungen psychisch erkrankter Menschen diskutiert und zum anderen, welche Rolle speziell der Spielfilm dabei tragen kann. Es wird die Arbeitshypothese aufgestellt, dass Spielfilme über Psychiatrie immer mehr das Individuum in den Fokus rücken und zunehmend als…mehr

Produktbeschreibung
Stigmatisierungen psychisch erkrankter Menschen sind auch heute noch allgegenwärtig. Antipsychiatriebewegungen und die Psychiatrie-Enquete haben ihr Übriges für eine Veränderung in der Wahrnehmung psychisch erkrankter Menschen getan. In dieser Arbeit wird zum einen über einen Handlungsauftrag der Sozialen Arbeit in Bezug auf Entstigmatisierungen psychisch erkrankter Menschen diskutiert und zum anderen, welche Rolle speziell der Spielfilm dabei tragen kann. Es wird die Arbeitshypothese aufgestellt, dass Spielfilme über Psychiatrie immer mehr das Individuum in den Fokus rücken und zunehmend als Informationsquelle über psychisch erkrankte Menschen genutzt werden können, da die Art und Weise der Darstellung psychisch Erkrankter realistischer und lebensnaher wird. Es wird außerdem verhandelt, ob Filme einen Beitrag zur Entstigmatisierung leisten können und daher seitens der Sozialen Arbeit genutzt werden sollten. Es werden unter dem Gesichtspunkt der Entstigmatisierung folgende drei Filme analysiert: Die Schlangengrube von 1948, Einer flog über das Kuckucksnest von 1975 und Helen von 2009.
Autorenporträt
Pola Gronwald, FSJ in einer Fördergruppe für schwer und schwer mehrfach behinderte Erwachsene in der Lebenshilfe Braunschweig, Projekt mit psychisch erkrankten Erwachsenen im Freizeitbereich, Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, staatliche Anerkennung in einem Sozialtherapeutischen Wohnheim für Jugendliche bei der Jugendhilfe Lüneburg gGmbH