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Die systematische Erläuterung des Spannungsverhältnisses zwischen Autarkie- und Verursacherprinzip erfordert zunächst eine Definition des Autarkieprinzips als abfallwirtschaftsrechtliches Zielsystem. In diesem Zusammenhang lässt sich feststellen, dass das Verursacher- und nicht das Ursprungsprinzip die umweltrechtliche Rechtfertigungsgrundlage des abfallrechtlichen Autarkieprinzips ist. Ziel einer mit Art. 2 EG konformen Verursacherpolitik ist, Verantwortung und Effizienz als Bestimmungsparameter des nachhaltigen Wirtschaftens mit Hilfe von ordnungsrechtlichen und marktwirtschaftlichen…mehr

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Produktbeschreibung
Die systematische Erläuterung des Spannungsverhältnisses zwischen Autarkie- und Verursacherprinzip erfordert zunächst eine Definition des Autarkieprinzips als abfallwirtschaftsrechtliches Zielsystem. In diesem Zusammenhang lässt sich feststellen, dass das Verursacher- und nicht das Ursprungsprinzip die umweltrechtliche Rechtfertigungsgrundlage des abfallrechtlichen Autarkieprinzips ist. Ziel einer mit Art. 2 EG konformen Verursacherpolitik ist, Verantwortung und Effizienz als Bestimmungsparameter des nachhaltigen Wirtschaftens mit Hilfe von ordnungsrechtlichen und marktwirtschaftlichen Instrumenten durchzusetzen. Die nähere Erläuterung von rechtlichen, ökonomischen bzw. rechtsphilosophischen Aspekten zeigt, dass die Entsorgungsautarkie dieser Zielvorgabe entspricht.
Autorenporträt
Die Autorin: Christina Sagia ist in Patras, Griechenland geboren. Nach ihrem Jura-Studium an der Kapodistrias-Universität Athen setzte sie ihre akademische Ausbildung mit einem LL.M. Studium und einer Promotion an der Universität Freiburg i. Br. fort. Sie befasste sich mit dem europäischen Umwelt- und Wettbewerbsrecht und spezialisierte sich im europäischen Verpackungs- und Abfallwirtschaftsrecht. Sie arbeitete im griechischen Umweltministerium als Rechtsberaterin und ist nun in Athen als Anwältin tätig.