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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Prof. Dr. Wolfgang König, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat sich das Informationsmanagement immer mehr zu einem wettbewerbspolitischen Einsatzinstrument vieler Unternehmen entwickelt. Die im Bereich der Informationsverarbeitung bereitgestellten Informationen beeinflussen weite Teile des Unternehmens. Im Zuge der wachsenden…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Prof. Dr. Wolfgang König, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den letzten Jahren hat sich das Informationsmanagement immer mehr zu einem wettbewerbspolitischen Einsatzinstrument vieler Unternehmen entwickelt. Die im Bereich der Informationsverarbeitung bereitgestellten Informationen beeinflussen weite Teile des Unternehmens. Im Zuge der wachsenden Internationalisierung und der damit einhergehenden Forderung nach mehr Flexibilität und Kundenorientierung und den hinzukommenden rasanten Entwicklungen im Bereich der Technologie wird immer häufiger die Frage nach einer besseren DV-technischen Unterstützung der Unternehmenstätigkeiten aufgeworfen. In dieses Gebiet fällt auch die Frage nach der Entscheidung für den Einsatz einer bestimmten Software. Einewichtige Entscheidung im Rahmen einer Softwareeinführung ist darin zu sehen, ob eine eigens angefertigte Individualsoftware oder aber eine auf dem Markt befindliche Standardanwendungslösung eingesetzt werden soll. Diese Entscheidung wird als Make-or-Buy-Entscheidung bezeichnet. Gerade Unternehmen, die im Fertigungsbereich tätig sind, ziehen in den letzten Jahren immer häufiger den Einsatz von Standardanwendungssoftware einer Eigenentwicklung vor. Dabei ist festzustellen, daß viele Unternehmen sich für eine Softwarelösung der SAP AG und hier speziell für den Einsatz des R/3-Systems entscheiden. Vor diesem Hintergrund soll in dieser Arbeit hinterfragt werden, welche Beweggründe die Unternehmen dazu bringen, sich für dieses Anwendungssystem zu entscheiden.
Immer wieder fällt auf, daß diese Unternehmen eine Einführungsentscheidung zugunsten einer SAP-Lösung meist aus rein strategischen" Beweggründen treffen, ohne konkrete stichhaltige Argumente zur Fundierung der Entscheidung bieten zu können. Oftmals wird in diesem Zusammenhang von einer sogenannten Bauch-Entscheidung" gesprochen. Die Argumentationsbasis vieler Unternehmungen läßt sich wie folgt darstellen: Andere Unternehmen derselben Branche arbeiten bereits erfolgreich auf der Basis dieses Systems und insofern kann eine Entscheidung zugunsten des Systems nicht falsch sein. Hier erfolgt eine Orientierung an bereits erfolgten Installationen. Der Vorteil daran ist, daß man von den Erfahrungen der anderen Unternehmen profitieren kann. Diese Einstellung bezüglich einer Einführungsentscheidung läßt sich nicht zuletzt daran belegen, daß zahlreiche Unternehmen im Rahmen der praktischen Einführungsentscheidung der SAP-Software Wirtschaftlichkeitsaspekten eine geringe Bedeutung beimessen. Zu diesem Ergebnis führte eine empirische Studie über den Einsatz bzw. die Einführung von SAP-Software. Im Rahmen dieser Studie stellte sich heraus, daß lediglich 6% der Befragten Wirtschaftlichkeitsüberlegungen bei der konkreten Entscheidung für die Einführung einer SAP-Lösung explizit betrachtet haben. An diesem Aspekt wird sehr gut deutlich, wie wenig oftmals eine Entscheidung zugunsten einer bestimmten DV-Lösung wirtschaftlich fundiert ist.
In dieser Arbeit wird der Aspekt einer strategischen" SAP-Entscheidung theoretisch hinterfragt, indem untersucht wird, inwieweit entscheidungsrelevante Kriterien, die bei der Einführung einer Software Beachtung finden (müssen), auf das SAP R/3-System anwendbar sind. In diesem Zusammenhang werden die für das R/3-System wichtigen Kriterien beispielhaft dargestellt. In den vergangenen Jahren ist auch immer deutlicher die Forderung nach einer Umgestaltung von Geschäftsprozessen zur besseren Abwicklung der Unternehmensaktivitäten (und dadurch der Erreichung der Unternehmensziele) zu hören. Vielfach wird diese Neuorientierung bzw. Umgestaltung unter dem des Business bzw. des Business Process Reengineering...