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Die Reihe "Entscheidungen der Schiedsinstanz für Naturalrestitution" dokumentiert einen wesentlichen Teil der jüngsten österreichischen Entschädigungsmaßnahmen im Umgang mit den Folgen der NS-Zeit. Für im Nationalsozialismus entzogenes Vermögen, das sich heute in öffentlicher Hand befindet, wurde im Entschädigungsabkommen von Washington vom 17. Jänner 2001 die Möglichkeit der Naturalrestitution vorgesehen. Über Rückgabeanträge entscheidet die beim Allgemeinen Entschädigungsfonds in Wien eingerichtete Schiedsinstanz für Naturalrestitution. Die Anträge betreffen zumeist Immobilien, die in den…mehr

Produktbeschreibung
Die Reihe "Entscheidungen der Schiedsinstanz für Naturalrestitution" dokumentiert einen wesentlichen Teil der jüngsten österreichischen Entschädigungsmaßnahmen im Umgang mit den Folgen der NS-Zeit. Für im Nationalsozialismus entzogenes Vermögen, das sich heute in öffentlicher Hand befindet, wurde im Entschädigungsabkommen von Washington vom 17. Jänner 2001 die Möglichkeit der Naturalrestitution vorgesehen. Über Rückgabeanträge entscheidet die beim Allgemeinen Entschädigungsfonds in Wien eingerichtete Schiedsinstanz für Naturalrestitution. Die Anträge betreffen zumeist Immobilien, die in den Jahren 1938 bis 1945 entzogen wurden, zum Stichtag am 17. Jänner 2001 im öffentlichen Eigentum standen und die in vielen Fällen nach 1945 Gegenstand von Rückstellungsverfahren gewesen sind.Band 1 enthält folgende Entscheidungen der Schiedsinstanz jeweils im deutschen Original und in englischer Übersetzung: Nr, 1/2003, Nr. 2/2003, Nr. 3/2003, Nr. 4/2004, Nr. 5/2004, Nr. 6/2004 und Nr. 7/2004.
Autorenporträt
Josef Aicher, o. Univ.-Prof. Dr., ist Professor am Institut für Handels- und Unternehmensrecht der Universität Wien und Mitglied des Direktoriums der Lehrgänge EUROJUS und EURAS der Abteilung für Europäische Integration an der Donau-Universität Krems.

Erich Kussbach, Dr., ist Honorarprofessor für humanitäres Völkerrecht an der Universität Linz, ehemaliges Mitglied der Internationalen Humanitären Ermittlungskommission, Botschafter des Souveränen Malteser Ritterordens in Ungarn und österreichischer Botschafter i. R.

August Reinisch, ao. Univ.-Prof. MMag. Dr., LL.M., ist Leiter der Abteilung für Völkerrecht und Internationale Beziehungen am Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung der Universität Wien. Er ist Vortragender an der Diplomatischen Akademie Wien sowie professorial lecturer am Bologna Center/SAIS der Johns Hopkins University.