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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,3, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit befasst sich mit einem bei weitem nicht abgeschlossenen Konfliktprozess. Der Analysezeitraum umfasst den Gasdisput in seiner ganzen Ausdehnung, einschließlich der Konfrontation im Sommer 2011. Die Konfliktphasen in den Jahren 2005 - 06 und 2008 - 09 figurieren dabei als Objekte für eine explizite Fallanalyse, um eine adäquate Antwort auf die Basisfrage herbeizuführen.Energiepolitische Ansprüche Russlands stehen in einer starken…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,3, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit befasst sich mit einem bei weitem nicht abgeschlossenen Konfliktprozess. Der Analysezeitraum umfasst den Gasdisput in seiner ganzen Ausdehnung, einschließlich der Konfrontation im Sommer 2011. Die Konfliktphasen in den Jahren 2005 - 06 und 2008 - 09 figurieren dabei als Objekte für eine explizite Fallanalyse, um eine adäquate Antwort auf die Basisfrage herbeizuführen.Energiepolitische Ansprüche Russlands stehen in einer starken Korrelation mit seiner Außenpolitik. Eine rationale Handhabung der nationalen Energieressourcen seit Putin determinierte ein erstärktes Selbstbewusstsein des Landes. Seinerseits trug dieses wiedergewonnene Selbstbewusstsein zu einer zielorientierten Durchsetzung konkreter energiepolitischer Interessen im internationalen Bereich bei, wie dies im Falle des Gasdisputs mit der Ukraine deutlich zum Tragen kam. In diesem Zusammenhang ist es konstruktiv, für die vorliegende Analyse parallel zu der Energiepolitik auch auf die Entwicklungstendenzen der außenpolitischen Linie Russlands einzugehen. Dies wurde im Aufbau der vorliegenden Arbeit berücksichtigt.Für eine optimale Darlegung der außenpolitischen Daten und Tendenzen werden diese im Begriff "Doktrin" zusammengefasst. Danach wird der russisch-ukrainische Gasdisput in den Vordergrund der unmittelbaren Fallanalyse gerückt. Hier soll unter anderem der Typus des Gaskonflikts bestimmt werden, was für die weitere Analyse von Relevanz ist, sowie das Problem der Erpressung in Bezug auf bilaterale Gasverträge zwischen Russland und der Ukraine.Darauf folgend wird im Kapitel 8 die Antwort entnommen werden können, ob der Vorwurf einer Erpressung gerechtfertigt ist bzw. ein derartiges Konfliktverhalten für Russland rational gewesen wäre. Gestützt auf die Fakten des Gasdisputs und auf die in den vorangehenden Kapitel gewonnen Erkenntnissewird anschließend im Kapitel 9 beantwortet, ob die Ukraine im Gaskonflikt durch Russland erpresst wurde.An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die in der vorliegenden Arbeit verwendeten Zitate aus den russisch- bzw. ukrainischsprachigen Printmedien und Dokumentquellen aus dem Internet in eigener Übersetzung der Verfasserin (dieser Arbeit) vorgelegt sind.
Autorenporträt
Lyudmyla Synelnyk wurde in der Ukraine geboren und studierte von 2009 bis 2012 Politologie und internationale Beziehungen an der Hochschule für Politik, München. Ihr Schwerpunkt lag im Bereich international Relations. Dabei entwickelte die Autorin ihr Interesse insbesondere in der Problematik der außenpolitischen Tendenzen und internationalen Beziehungen Russlands . Diese schließen, unter anderem, den Territorialkonflikt zwischen Russland und der Ukraine um die Insel Tusla, Russlands Beziehungen zu Zentralasien, aber auch die konfliktgeladenen russisch- ukrainischen Gasgeschäfte ein. Für dieses Buch spezialisierte sich Lyudmyla Synelnyk auf die russisch-ukrainischen Gaskonflikte und untersucht, am Beispiel Russlands, das Phänomen politischer Erpressung.