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2013: Neun Schulfreunde besuchen eine Diskothek in Bad Hombach. Zwei Wochen später wird einer von ihnen tot aus dem Rhein gefischt. Die Rechtsmedizin sieht kein Fremdverschulden. Der Fall kommt zu den Akten. 2018: Zunächst durchblättert Kommissar Thomas Mohr - zwangsversetzt in die Abteilung Cold Cases - die Notizen eher lustlos. Doch dann erwacht sein Ermittlerspürsinn: Irgendetwas stimmt da nicht. Die Behörden haben schlampig gearbeitet. Die Zeugenaussagen werfen Fragen auf. Und was war mit der Rockergang, die die Türsteher stellte? Je mehr Mohr gräbt, desto deutlicher tritt eine…mehr

Produktbeschreibung
2013: Neun Schulfreunde besuchen eine Diskothek in Bad Hombach. Zwei Wochen später wird einer von ihnen tot aus dem Rhein gefischt. Die Rechtsmedizin sieht kein Fremdverschulden. Der Fall kommt zu den Akten.
2018: Zunächst durchblättert Kommissar Thomas Mohr - zwangsversetzt in die Abteilung Cold Cases - die Notizen eher lustlos. Doch dann erwacht sein Ermittlerspürsinn: Irgendetwas stimmt da nicht. Die Behörden haben schlampig gearbeitet. Die Zeugenaussagen werfen Fragen auf. Und was war mit der Rockergang, die die Türsteher stellte? Je mehr Mohr gräbt, desto deutlicher tritt eine Parallelwelt zutage: ein perfektes System der Angst und Einschüchterung. Und es wirkt immer noch.

Autorenporträt
Wolfgang Kaes, 1958 in der Eifel geboren, finanzierte sein Studium der Politikwissenschaft und Kulturanthropologie als Waldarbeiter, Hilfsarbeiter im Straßenbau, Lastwagenfahrer, Taxifahrer und schließlich als Polizeireporter. Er schrieb Reportagen für den Stern, die Zeit und andere. 2012 kürte ihn das Medium Magazin zum 'Reporter des Jahres', 2013 erhielt er den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie 'Investigative Recherche'. Seit 2003 verarbeitet er seine journalistischen Recherchen auch zu Romanen. Kaes war viele Jahre Chefreporter des Bonner General-Anzeigers, bevor er 2020 entschied, sich künftig ganz dem Bücherschreiben zu widmen. Mehr zum Autor erfahren sie im Internet unter: www.wolfgang-kaes.de
Rezensionen
Wer erfahren will, wie deutsche Polizeibeamte ermitteln - oder eben nicht-, der sollte diesen genial komponierten Krimi lesen. Zugleich ist der Roman unterhaltsam, weil es Kaes gelingt, präzise Recherche mit Spannungselementen aufzuladen und Lesegewohnheiten originell zu unterlaufen. Kölner Stadt-Anzeiger 20191108