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Mainz ... endlich! Du bist neu in der Stadt oder willst sie neu entdecken? Du suchst das perfekte Stadtviertel fu r Dich, den besten Do ner, ein ku hles Bier im Schatten, etwas gegen Langeweile, fu r den Sommer oder die eher frostigen Zeiten? Kultur oder Unterhaltung am Abend, das beste Restaurant und die angesagtesten Clubs?Rettung ist nah! Dieses Buch erspart Dir Jahre voller Selbstversuche, Kompromisse und Entgleisungen und sorgt dafu r, dass Du Dich in Mainz von Anfang an zu Hause fu hlst: Essen, Trinken, Feiern und Genießen, Freizeit, Kultur, Spaß und einfach Leben. Alles, was Du brauchst, findest Du in "Endlich Mainz!".…mehr

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Produktbeschreibung
Mainz ... endlich!
Du bist neu in der Stadt oder willst sie neu entdecken? Du suchst das perfekte Stadtviertel fu r Dich, den besten Do ner, ein ku hles Bier im Schatten, etwas gegen Langeweile, fu r den Sommer oder die eher frostigen Zeiten? Kultur oder Unterhaltung am Abend, das beste Restaurant und die angesagtesten Clubs?Rettung ist nah! Dieses Buch erspart Dir Jahre voller Selbstversuche, Kompromisse und Entgleisungen und sorgt dafu r, dass Du Dich in Mainz von Anfang an zu Hause fu hlst: Essen, Trinken, Feiern und Genießen, Freizeit, Kultur, Spaß und einfach Leben. Alles, was Du brauchst, findest Du in "Endlich Mainz!".
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.06.2012

Dem Mainzer sein "als" ist das "wie"

Ein Stadtführer, der sich "Endlich Mainz!" nennt, mutet ein wenig seltsam an, denn die Stadt am Rhein, im Krieg zu achtzig Prozent zerstört und reich an Gebäuden im Stil des Betonbrutalismus der sechziger Jahre, verlockt auf den ersten Blick nicht unbedingt zu euphorischen Ausrufen. Aber auch Bielefeld stand ja bisher nicht unter Verdacht, sich durch besondere Reize hervorzutun, und auch diese Stadt ist unter dem Titel "Endlich Bielefeld!" in der Stadtführer-Reihe des Rap-Verlages erschienen. Die Autoren gehen also offenbar davon aus, dass die Leser ihrer Stadtführer sich ganz bewusst für diese Städte entschieden haben. Schon der Buchumschlag mit seinen bunt durcheinandergewürfelten Mainzer Sehenswürdigkeiten, umrahmt von Tintenkleksen, Kritzeleien und dem Abdruck eines Weinglases, macht deutlich, dass ein junges Publikum angesprochen werden soll, wohl hauptsächlich Studenten, die neu in der Stadt und auf Wohnungssuche sind. Diese sollten allerdings möglichst nichts mit Germanistik im Sinn haben, sonst könnte sie bereits die Lektüre des Klappentextes daran hindern, das Buch aufzuschlagen. "Dieses Buch erspart Dir Jahre voller Selbstversuche, Kompromisse und Entgleisungen", heißt es da, gefolgt von der Aufzählung, was den Leser in Mainz erwartet: "Essen, Trinken, Feiern und Genießen, Freizeit, Kultur, Spaß und einfach Leben." Ein gründlich lektoriertes Buch erwartet den Leser leider nicht, auch im Buchinneren finden sich reichlich Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie sprachliche Schludrigkeiten. Wer sich von den sprachlichen Schwächen indes nicht abschrecken lässt, kann durchaus von seinen Informationen profitieren. Der Führer ist übersichtlich gestaltet, bis hin zur originellen Grafik, dank deren man schnell findet, was man sucht. Dabei hat man oft die Wahl zwischen Kurz-Infos und ausführlicheren Texten. Besonders gelungen ist das Kapitel über die verschiedenen Wohngebiete, das dem Zugereisten eine detaillierte Übersicht über die Qualitäten und Nachteile des jeweiligen Viertels liefert. Eine Infobox versorgt den eiligen Leser außerdem mit Fakten zur Hochhaus-, Einwohner- und Kneipendichte, zur U30-Quote, zur Grünfläche und zur Entfernung zum Höfchen, dem Zentrum der Mainzer Innenstadt. Gründlich recherchiert und mit vielen Fotos angereichert sind auch die Kapitel, die sich dem Gastro-, Kneipen-, Club- und Freizeitangebot widmen. Sie überzeugen mit detaillierten Beschreibungen und profundem Insiderwissen. Reichlich kurz hingegen ist die Stadtgeschichte - immerhin ist Mainz eine der ältesten deutschen Städte. Der praktische Aspekt des Führers steht eindeutig im Vordergrund. Und da ist der kleine Schnellkurs in Rheinhessisch am Ende des Buchs für den Neu-Mainzer besonders hilfreich. Hier lernt er etwa, dass er auf keinen Fall den Genitiv verwenden, keine harten Konsonanten benutzen und Vergleiche ausschließlich mit "wie" anstellen darf, wenn nicht gleich jeder merken soll, dass er ein Zugezogener ist.

Nag.

"Endlich Mainz!" von Julia Braun, Ann-Cathrin Klose, Benjamin Schaefer, Alexandra Strohmeier. Rap Verlag, Freiburg 2011. 205 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Broschiert, 15,40 Euro.

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