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Menschen mit apallischem Syndrom liegen in Folge eines schweren Schädel-Hirn-Traumas im sogenannten Wachkoma. Obwohl die Betroffenen dabei keine Ausdrucksbewegungen zeigen und nicht sprechen können, darf Wachkoma nicht als rein vegetativer Zustand betrachtet werden, denn das hätte die fatale Folge, dass die Lebensform der Patienten/Patientinnen als lebensunwert interpretiert werden könnte. Wichtig ist eine vollständige Betrachtung des Menschen mit apallischem Syndrom, der während des Wachkomas sensorische Stimulationen wahrnehmen und auch auf einfache Weise reagieren kann. Diese Tatsache…mehr

Produktbeschreibung
Menschen mit apallischem Syndrom liegen in Folge
eines schweren Schädel-Hirn-Traumas im sogenannten
Wachkoma. Obwohl die Betroffenen dabei keine
Ausdrucksbewegungen zeigen und nicht sprechen
können, darf Wachkoma nicht als rein vegetativer
Zustand betrachtet werden, denn das hätte die fatale
Folge, dass die Lebensform der
Patienten/Patientinnen als lebensunwert
interpretiert werden könnte. Wichtig ist eine
vollständige Betrachtung des Menschen mit
apallischem Syndrom, der während des Wachkomas
sensorische Stimulationen wahrnehmen und auch auf
einfache Weise reagieren kann. Diese Tatsache nützen
die heilpädagogischen Ansätze des körpernahen
Dialogaufbaus und der basalen Stimulation, um den
Aufwachprozess zu beschleunigen. Da trotz der
Verwendung heilpädagogischer Methoden in der Arbeit
mit Menschen mit apallischem Syndrom sich bisher
eher die Medizin als die Heilpädagogik für diese
Adressatengruppe interessiert, ist es das Ziel der
vorliegenden Arbeit, eine mögliche Grundlage für die
Begründung der heilpädagogischen Betreuung von
Wachkomapatienten/ Wachkomapatientinnen aufzuzeigen.
Autorenporträt
Abgeschlossenes Studium der Bildungswissenschaften an der
Universität Wien mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik,
Heilpädagogik und integrative Pädagogik. Volksschullehrerin in
Niederösterreich.