Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 33,00 €
  • Gebundenes Buch

Emil Nolde, einer der Hauptvertreter des deutschen Expressionismus, ist als Schöpfer leuchtender Blumenmeere und rauer Küstenlandschaften einem internationalen Publikum bekannt. Der vorliegende Band begleitet eine von der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde unterstützte, groß angelegte Retrospektive im Frankfurter Städel Museum, die anschließend im Louisiana Museum of Modern Art im dänischen Humlebæk präsentiert wird. Mit ca. 140 Gemälden, Aquarellen und Druckgrafiken aus allen Schaffensperioden steht erstmals seit 25 Jahren in Deutschland wieder das Gesamtwerk Noldes im Mittelpunkt, darunter…mehr

Produktbeschreibung
Emil Nolde, einer der Hauptvertreter des deutschen Expressionismus, ist als Schöpfer leuchtender Blumenmeere und rauer Küstenlandschaften einem internationalen Publikum bekannt. Der vorliegende Band begleitet eine von der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde unterstützte, groß angelegte Retrospektive im Frankfurter Städel Museum, die anschließend im Louisiana Museum of Modern Art im dänischen Humlebæk präsentiert wird. Mit ca. 140 Gemälden, Aquarellen und Druckgrafiken aus allen Schaffensperioden steht erstmals seit 25 Jahren in Deutschland wieder das Gesamtwerk Noldes im Mittelpunkt, darunter etliche bislang unbekannte Arbeiten, die überraschende Perspektiven auf sein Werk eröffnen.
In lockerer Chronologie folgt der Band immer wieder aufgenommenen Themen wie den Seestücken oder den Religiösen Bildern. Ein Schwerpunkt ist die kritische Auseinandersetzung mit dem von Nolde selbst geschaffenen Mythos vom "verkannten Genie". Zudem wird Noldes Verhältnis zur nationalsozialistischen Ideologie anhand von Forschungsergebnissen der letzten Jahre neu bewertet. Die Einbeziehung aller Werkphasen, vor allem des selten gezeigten Früh- und Spätwerkes, ermöglicht einen umfassenden Blick auf Noldes facettenreiches Lebenswerk.
Autorenporträt
Christian Ring ist Direktor der Nolde Stiftung Seebüll.

Emil Nolde, 1867-1956, Hauptvertreter des deutschen Expressionismus. Nach einer Ausbildung als Möbelzeichner und Holzschnitzer arbeitete Nolde als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen. Von 1906-07 Mitglied der Brücke in Dresden. Im Dritten Reich war Nolde als 'entarteter' Künstler verfemt und wurde 1941 mit einem Malverbot belegt.