Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 12,00 €
  • Gebundenes Buch

Porträts von bezwingender visueller Kraft aus dem Frühwerk des großen Expressionisten Emil Nolde
Emil Nolde (1867-1956) zählt zu den bedeutendsten Malern des Expressionismus. Porträts sind im Gesamtwerk des Künstlers ein herausragendes Genre - insbesondere in seiner frühen Schaffensphase. In dieser Zeit durchlebt Nolde einen Prozess der Reifung, seine Malerei entfaltet eine innovative Kraft, die bis spät in das 20. Jahrhundert hinein künstlerische Entwicklungen inspiriert. Rund 50 der einzigartigen Bildnisse Emil Noldes, die in den Jahren 1903 bis 1918 entstanden sind, zeigt und beschreibt…mehr

Produktbeschreibung
Porträts von bezwingender visueller Kraft aus dem Frühwerk des großen Expressionisten Emil Nolde

Emil Nolde (1867-1956) zählt zu den bedeutendsten Malern des Expressionismus. Porträts sind im Gesamtwerk des Künstlers ein herausragendes Genre - insbesondere in seiner frühen Schaffensphase. In dieser Zeit durchlebt Nolde einen Prozess der Reifung, seine Malerei entfaltet eine innovative Kraft, die bis spät in das 20. Jahrhundert hinein künstlerische Entwicklungen inspiriert.
Rund 50 der einzigartigen Bildnisse Emil Noldes, die in den Jahren 1903 bis 1918 entstanden sind, zeigt und beschreibt dieses Buch. Zu den vorgestellten Gemälden gehören die meisterhaften Selbstporträts von 1917, das berühmte Doppelbildnis Bruder und Schwester von 1918 sowie die porträthaften Darstellungen von Menschen, denen Nolde 1913/14 während seiner Reise nach Neuguinea begegnete.
Das Porträt ist die Gattung, in der die Eigenständigkeit und Unmittelbarkeit der Malerei Emil Noldes auf besonders intensive Weise anschaulich wird. Die innere Bewegtheit und Fremdheit menschlicher Identität fordert den Künstler zu einer ungewöhnlichen gestalterischen Gestik heraus: Der malerische Vortrag wirkt geradezu informell, wie vom Gegenstand befreit. Gesichter und Menschenbilder erscheinen wie neu erschaffen.
Autorenporträt
Emil Nolde, 1867-1956, Hauptvertreter des deutschen Expressionismus. Nach einer Ausbildung als Möbelzeichner und Holzschnitzer arbeitete Nolde als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen. Von 1906-07 Mitglied der Brücke in Dresden. Im Dritten Reich war Nolde als 'entarteter' Künstler verfemt und wurde 1941 mit einem Malverbot belegt.