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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms wurde weltweit als Durch bruch auf der Suche nach der Struktur der menschlichen Natur gefeiert. Dabei ist die Genomentschlüsselung mit ihren Diagnose- und Therapiehoffnungen, aber auch eugenischen Züchtungsgedanken, brisant - gerade für die Em bryo nenforschung. Wann beginnt menschliches Leben, ab wann ist es schützens wert, wie können ethisch vertretbare Handlungsgrenzen aussehen? Die Autorin vergleicht Deutschland und Schweden vor dem Hintergrund dieser bioethischen Fragestellungen. Nach Einordnung des…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms wurde weltweit als Durch bruch auf der Suche nach der Struktur der menschlichen Natur gefeiert. Dabei ist die Genomentschlüsselung mit ihren Diagnose- und Therapiehoffnungen, aber auch eugenischen Züchtungsgedanken, brisant - gerade für die Em bryo nenforschung. Wann beginnt menschliches Leben, ab wann ist es schützens wert, wie können ethisch vertretbare Handlungsgrenzen aussehen? Die Autorin vergleicht Deutschland und Schweden vor dem Hintergrund dieser bioethischen Fragestellungen. Nach Einordnung des Ereignisses in gesell schaftliche, medizinische und ökonomische Zusammenhänge folgt die Dar stellung der Grundpositionen des bioethischen Diskurses zum Embryonen status und ihre Überprüfung hinsichtlich praktischer Konsequenzen. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der deutschen und schwedischen Eugenik entwicklung sowie der aktuellen Gesetzeslagen zur Humangenforschung. Abschließend wird die medialeRezeption der Genomentschlüsselung in beiden Ländern inhaltsanalytisch erfasst und verglichen. Das Buch richtet sich an alle, die an bioethischen Fragestellungen humaner Genforschung mit international vergleichendem Fokus interessiert sind.
Autorenporträt
M. A., Studium der Soziologie, Erziehungswissenschaften und Philosophie an der Technischen Universität Dresden.