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Der vorliegende Band fasst historische Studien zur Demokratietheorie zusammen, die Richard Saage zwischen 1974 und 2006 vorgelegt hat. Er spiegelt nicht nur seine intellektuelle Entwicklung wider, sondern markiert auch Verschiebungen in den jeweiligen Gegenständen des Erkenntnisinteresses und zeigt stattgefundene Perspektivwechsel. Saages Forschungen sind zudem »Reaktion auf die Frage, unter welchen Bedingungen demokratische Systeme sich entfalten, stabilisieren und weiterentwickeln können, welchen Gefährdungen sie ausgesetzt sind und wie sie damit fertig zu werden vermögen« (Udo Bermbach).…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band fasst historische Studien zur Demokratietheorie zusammen, die Richard Saage zwischen 1974 und 2006 vorgelegt hat. Er spiegelt nicht nur seine intellektuelle Entwicklung wider, sondern markiert auch Verschiebungen in den jeweiligen Gegenständen des Erkenntnisinteresses und zeigt stattgefundene Perspektivwechsel. Saages Forschungen sind zudem »Reaktion auf die Frage, unter welchen Bedingungen demokratische Systeme sich entfalten, stabilisieren und weiterentwickeln können, welchen Gefährdungen sie ausgesetzt sind und wie sie damit fertig zu werden vermögen« (Udo Bermbach). Ihre Bandbreite reicht von den Emanzipationskämpfen der Frühen Neuzeit, der Politischen Philosophie des Deutschen Idealismus über Impulse, welche die moderne Demokratie der Arbeiterbewegung verdankt, bis hin zu den gegenwärtigen Debatten über die Zukunft der liberalen Demokratie. Ein besonderes Merkmal bildet die Verbindung der politischen Dimension der Sozialgeschichte mit den hegemonialen Kämpfen um Begriffe und Konzepte, wie sie in der politischen Theorie geführt werden. Das Verhältnis der Geschichte zu Politik und Demokratie eint die zeitlich und inhaltlich voneinander entfernten Beiträge.
Autorenporträt
Dr. Richard Saage ist Universitätsprofessor für Poltikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle.