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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Elektronische Programmführer (EPGs) gelten als die neuen Wegweiser durch den Dschungel der digitalen Fernsehwelt. Dennoch beschränken sich die neuen elektronischen Benutzerführungsysteme nicht auf ihre Funktion als Auswahlhilfe. Sie stellen vielmehr eine neue Ebene der Rundfunkkommunikation dar, die der Zuschauer erst durchschreiten muss, bevor er zum gewünschten Fernsehprogramm gelangt. Welche Rolle nehmen Anbieter von…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Elektronische Programmführer (EPGs) gelten als die neuen Wegweiser durch den Dschungel der digitalen Fernsehwelt. Dennoch beschränken sich die neuen elektronischen Benutzerführungsysteme nicht auf ihre Funktion als Auswahlhilfe. Sie stellen vielmehr eine neue Ebene der Rundfunkkommunikation dar, die der Zuschauer erst durchschreiten muss, bevor er zum gewünschten Fernsehprogramm gelangt. Welche Rolle nehmen Anbieter von Navigationssystemen damit künftig ein? Haben die TV-Sender Einfluss darauf, wie und an welcher Stelle sie im EPG gelistet werden? Welche Auswirkungen haben EPGs auf das Auswahlverhalten von Rezipienten? Ist in letzter Konsequenz die klassische Kanalstruktur in Gefahr? Die Autorin Ulrike Otto beleuchtet die besondere Problematik der Rolle und Wirkungsweise von elektronischen Benutzerführungssystemen. Sie gibt einen Überblick über die Funktionsweise, Geschäftsmodelle und untersucht aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht, welche Kriterien für die Programmauswahl eine Rolle spielen. Ergänzt um Erfahrungen sowie Studien aus den USA und Großbritannien geben dann erste Hinweise wie EPGs in Deutschland genutzt werden. Ein zentraler Bestandteil des Buches zeigt zudem, an welchen Stellen eine Manipulation und Diskriminierung durch EPGs ansetzen kann und wie das deutsche Rechtssystem der potenziellen Gefahr derzeit gegenüber tritt.Am Ende sollen vor allem zwei Fragen beantwortet sein: Wie hoch das Bedrohungspotenzial für Free-TV-Sender tatsächlich? Und ergeben sich für die Sender möglicherweise auch Chancen?