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Roberto Vitanova, ein weltberühmter Maler, ist auf einem Ozeandampfer unterwegs. Als das Schiff im September 2099 in Miami einläuft, fehlt der Passagier. Ist Vitanova Opfer eines Unglücks geworden? Hat er Selbstmord begangen? Bald nach dem Tod Vitanovas tritt zunächst in Florida und dann in New Haven ein gewisser Christian Unverzagt auf , der zunächst als Gärtner arbeitet, dann aber im Umkreis einer großen Universität Anschluss an die medizinische Welt sucht und findet. Wer ist dieser Christian Unverzagt? Er behauptet, sehr alt zu sein und dieses Alter einem revolutionären Medikament zu…mehr

Produktbeschreibung
Roberto Vitanova, ein weltberühmter Maler, ist auf einem Ozeandampfer unterwegs. Als das Schiff im September 2099 in Miami einläuft, fehlt der Passagier. Ist Vitanova Opfer eines Unglücks geworden? Hat er Selbstmord begangen? Bald nach dem Tod Vitanovas tritt zunächst in Florida und dann in New Haven ein gewisser Christian Unverzagt auf , der zunächst als Gärtner arbeitet, dann aber im Umkreis einer großen Universität Anschluss an die medizinische Welt sucht und findet. Wer ist dieser Christian Unverzagt? Er behauptet, sehr alt zu sein und dieses Alter einem revolutionären Medikament zu verdanken, das ein Berliner Forscher, Franz Immergrün, im Jahre 2010 entdeckte. Schrittweise und parallel zueinander lernen wir die Lebenswege dieser drei Menschen kennen. Drei Leben - sie führen uns durch zweihundert Jahre, viele Länder und unterschiedliche Lebensumstände. Sind es drei Leben oder war es am Ende nur eines? Was bewegt die Welt - ist es ihre eigene Vergänglichkeit oder ist es deren Leugnung?
Autorenporträt
Jürgen Drews, 1933 in Berlin geboren, studierte Medizin, habilitierte sich und wurde Professor für Innere Medizin in Heidelberg und Molekulare Genetik in New Jersey, USA. Von 1970 bis 1998 leitete er die weltweite Forschung und Entwicklung großer international tätiger Pharma-Firmen, zuletzt als Mitglied der Konzernleitung bei Hoffmann-La Roche. Er ist heute freiberuflich tätig und lebt in der Nähe von München und in Naples, USA. 2004 erhielt er den Beckmann Preis der American Laboratory Association für bedeutende Beiträge zur Arzneimittelforschung. Drews veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel und ist Herausgeber und Autor vieler Fachbücher, z.B. »In Quest of Tomorrow's Medicines« (Springer, New York, 2000). Daneben publizierte er mehrere Romane, u.a. »El Mundo oder die Leugnung der Vergänglichkeit« (2003), »Menschengedenken« (2005), »Der Spiegelmord im Mörderspiel« (2006), »Wie wir den Krieg gewannen« (2007) sowie Erzählungen und Gedichtbände.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Jürgen Drews, ehemaliger Forschungsleiter bei Roche, fügt seinem bisher aus Gedichten bestehenden literarischen Werk einen Roman hinzu, in dem es um die Möglichkeit geht, das Altern durch ein neu entwickeltes Medikament zu verhindern. Der Protagonist entscheidet sich nach einem Selbstversuch letztlich doch noch für den Tod, so der "fhr." zeichnende Rezensent, doch es gehe im Roman nicht nur um die Erfahrung des Einzelnen mit dieser Möglichkeit, sondern auch um "die Schwierigkeiten, mit den damit verbundenen gesellschaftlichen Fragen umzugehen" - zum Beispiel Fragen wie: Sollte es eine Altersgrenze für die Einnahme eines solchen Medikaments geben? Darf jemand ewig leben? "Nach der Lektüre antwortet man anders als vorher", versichert unser beeindruckter Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH