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Die Erklärung der Glaubenskongregation «Dominus Jesus» ist das bedeutendste Dokument des Lehramtes im Jubiläumsjahr 2000. Unmittelbarer Anlaß zu dieser Erklärung war die rasch sich ausbreitende Welle der sogenannten pluralistischen Religionstheorie, die alte Vorstellungen der Offenbarungs- und Religionskritik aufgreift und sie zum neuen Paradigma des Pluralismus zusammenfügt. Nur insofern alle Wahrheits- und Heilsvorstellungen prinzipiell relativiert würden, werde ein Dialog unter den Religionen und somit ein friedliches und tolerantes Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher religiöser…mehr

Produktbeschreibung
Die Erklärung der Glaubenskongregation «Dominus Jesus» ist das bedeutendste Dokument des Lehramtes im Jubiläumsjahr 2000. Unmittelbarer Anlaß zu dieser Erklärung war die rasch sich ausbreitende Welle der sogenannten pluralistischen Religionstheorie, die alte Vorstellungen der Offenbarungs- und Religionskritik aufgreift und sie zum neuen Paradigma des Pluralismus zusammenfügt. Nur insofern alle Wahrheits- und Heilsvorstellungen prinzipiell relativiert würden, werde ein Dialog unter den Religionen und somit ein friedliches und tolerantes Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher religiöser Herkunft möglich.Der hier vorgelegte Sammelband möchte den Austausch über den christologischen Anspruch weiterführen und das Bekenntnis zur Menschwerdung Gottes in Jesus Christus als Voraussetzung der einen und universalen Heilsmittlerschaft Jesu Christi aufzeigen. Die international bekannten Autoren Walter Kardinal Kasper, Erzbischof Angelo Scola, Marcello Bordoni, Horst Bürkle, Bruno Forte, Karl-Heinz Menke, Gerhard Ludwig Müller, Michael Schulz und Massimo Serretti gehen das Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten an und ermöglichen damit eine breitgefächerte Auseinandersetzung.
Autorenporträt
Dr. theol., Dr. hc mult. Gerhard Ludwig Müller, geb. 1947 in Mainz-Finthen, promovierte 1977 bei Karl Lehmann über Bonhoeffers Theologie der Sakramente. 1978 empfing er die Priesterweihe und war in als Kaplan tätig, bis er sich 1985 habilitierte und im Jahr darauf an den Lehrstuhl für Dogmatik der Katholisch-Theologischen Fakultät München berufen wurde. 1986-2002 Ordinarius für Dogmatik an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität München; 2002-012 Bischof von Regensburg; Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; katholischer Leiter der Gemeinsamen Kommission der Orthodoxen Kirchen und der Deutschen Bischofskonferenz; seit Juli 2012 Erzbischof und Präfekt der Glaubenskongregation in Rom.