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"Es wird mir immer klarer, was eine 'Geschichte von unten' ist", schreibt Klaus Kämpgen, "nämlich die persönliche Berührung mit vorbeiziehenden Wassermassen, in die man lässig die Zehen tauchen kann, die einen vielleicht ergreifen und mitreißen...¿. Den Strom als solchen zu betrachten, sei dagegen Sache der Historiker. In diesem Sinne erzählt der Sohn eines Hauptmanns der Wehrmacht eine persönliche Geschichte. Von London aus - als die Dinge mit der Maueröffnung plötzlich eine aktuellere Bedeutung bekommen, als er sich je vorgestellt hatte - taucht er noch einmal ein in Zeiten, die die meisten…mehr

Produktbeschreibung
"Es wird mir immer klarer, was eine 'Geschichte von unten' ist", schreibt Klaus Kämpgen, "nämlich die persönliche Berührung mit vorbeiziehenden Wassermassen, in die man lässig die Zehen tauchen kann, die einen vielleicht ergreifen und mitreißen...¿. Den Strom als solchen zu betrachten, sei dagegen Sache der Historiker. In diesem Sinne erzählt der Sohn eines Hauptmanns der Wehrmacht eine persönliche Geschichte. Von London aus - als die Dinge mit der Maueröffnung plötzlich eine aktuellere Bedeutung bekommen, als er sich je vorgestellt hatte - taucht er noch einmal ein in Zeiten, die die meisten von uns nicht miterlebt haben: ins Mülheim vor dem Krieg, Kinderlandverschickung, Schanzeinsatz und Volkssturm, schließlich Zusammenbruch und Neuorientierung. Dabei leistet er nicht nur notwendige Erinnerungsarbeit, sondern setzt sich mit dem Leben dreier Generationen seiner Familie kritisch auseinander. Sein spröder Humor erweist sich bei dieser selbstgestellten Aufgabe als unverzichtbar. Klaus Kämpgen, geb. 1929 in Mülheim/Ruhr, war lange Jahre Redakteur und Korrespondent der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, später auch für andere Tageszeitungen. Von 1970 an berichtete er aus (Ost-)Berlin und von 1984 bis zu seiner Pensionierung aus London. Er starb im Oktober 2004.