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Dies ist die erste vollständige Übersicht über alles, was das antike Judentum an griechischen Texten anonymer, pseudepigrapher oder fragmentarischer Art hinterlassen hat, einschließlich der Übersetzungen in westliche oder orientalische Sprachen. Jede Schrift wird nach den Regeln der Einleitungswissenschaft identifiziert und auf Ursprache, Authentizität und literarisches Werden geprüft. Es werden Hinweise gegeben für ein zeitgenössisches Verständnis. Zutage tritt eine gezielte Publizistik, v.a. hinter den in Judäa lokalisierbaren Veröffentlichungen; sie hat die mittelmeerische Diaspora auf…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist die erste vollständige Übersicht über alles, was das antike Judentum an griechischen Texten anonymer, pseudepigrapher oder fragmentarischer Art hinterlassen hat, einschließlich der Übersetzungen in westliche oder orientalische Sprachen. Jede Schrift wird nach den Regeln der Einleitungswissenschaft identifiziert und auf Ursprache, Authentizität und literarisches Werden geprüft. Es werden Hinweise gegeben für ein zeitgenössisches Verständnis. Zutage tritt eine gezielte Publizistik, v.a. hinter den in Judäa lokalisierbaren Veröffentlichungen; sie hat die mittelmeerische Diaspora auf Griechisch versorgt und die östliche auf Aramäisch. Es zeigen sich die Grundlinien einer - bis jetzt ungeschriebenen - Literaturgeschichte des vorrabbinischen Judentums. Kritische Aufmerksamkeit gilt den christlichen Veränderungen. Der "Sitz im Leben" vieler Texte hat sich bei der Übernahme ins Christentum (wo sie allein erhalten blieben) entscheidend geändert.
Autorenporträt
Folker Siegert, Institutum Judaicum Delitzschianum, Universität Münster.
Rezensionen
"Für die Spezialforschung bietet S[iegert]. dagegen unendlich viele Anregungen, gerade auch für diejenigen, die sich seinen Thesen oft nicht anschließen werden. Seine überragenden philologischen und historischen Fähigkeiten und seine außergewöhnliche Quellenkenntnis ebenso wie die intellektuelle Schärfe seiner kritischen Diskussion von Problemen der jüdisch-hellenistischen Literatur sollten im Meer von Einzeldiskussionen zu bisweilen abseitigsten antik-jüdischen bzw. -christlichen Quellen nicht untergehen!"
Karl-Wilhelm Niebuhr in: Theologische Literaturzeitung 143 (2018) 3, 201-204

"[...] ein wahrlich grosser Wurf [...] Zu guter Letzt bleibt mir nur noch übrig, vor dieser monumentalen Einzelleistung den Hut zu ziehen. Es ist zu hoffen, dass das Siegert'sche Einleitungswerk vielfältige Anreize zur Beschäftigung und Auseinandersetzung mit hellenistisch-jüdischer Literatur liefert [...]"
Daniel Schumann in: Judaica. Beiträge zum Ve´rstehen des Judentums, 73 (2017), 2-3, pp. 321-325

"Dieses Handbuch bietet sowohl für den Spezialisten wie auch den Neophyten einen raschen und äusserst hilfreichen Zugang."
René Bloch in: Museum Helveticum. Schweizerische Zeitschrift für klassische Altertumswissenschaft Vol. 73 (2016), Fasc. 2: 233