Michel Houellebecq
Gebundenes Buch
Einige Monate in meinem Leben
Oktober 2022 - März 2023
Übersetzung: Kleiner, Stephan
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»Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wie der Gegenstand einer Tierdokumentation; es fällt mir schwer, diesen Augenblick zu vergessen.«
MICHEL HOUELLEBECQ, 1958 geboren, gehört zu den wichtigsten Autoren der Gegenwart. Seine Bücher werden in über vierzig Ländern veröffentlicht. Für den Roman ¿Karte und Gebiet¿ (2011) erhielt er den renommierten Prix Goncourt. Sein Roman ¿Unterwerfung¿ (2015) stand wochenlang auf den Bestsellerlisten und wurde mit großem Erfolg für die Theaterbühne adaptiert und verfilmt. Zuletzt erschien der Roman ¿Vernichten¿ (2022). STEPHAN KLEINER, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Geoff Dyer, Chad Harbach, Nick Hornby, Bret Easton Ellis, Charlie Kaufman und Hanya Yanagihara ins Deutsche.

© Philippe Matsas/Flammarion
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag
- Originaltitel: Quelques mois dans ma vie
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 112
- Erscheinungstermin: 18. Juli 2023
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 135mm x 18mm
- Gewicht: 244g
- ISBN-13: 9783832168315
- ISBN-10: 3832168311
- Artikelnr.: 68125251
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
"Gutgetan" hat es Michel Houellebeceq dieses Buch zu schreiben, doch ob er es gleich veröffentlichen musste? Rezensent Martin Oehlen hätte wohl abgeraten. Mit einer "Abrechnung" haben wir es hier zu tun, schreibt er. Den größten Teil des Buches widmet Houellebeceq seiner Porno-Affäre, bei der er, laut eigenen Angaben, ohne Zustimmung beim Sex gefilmt worden war und unter Alkoholeinfluss einen Filmvertrag für eben jenen Film unterzeichnete, resümiert Oehlen. Dabei überzieht Houellebeceq, so Oehlen, die niederländischen Filmer ebenso wie die Medien mit allerhand Schimpfwörtern. Immerhin: An einer Stelle distanziert sich Houellebeceq von einigen seiner Aussagen in Bezug auf den Islam, notiert der Rezensent zufrieden. Ansonsten ist das Buch für ihn ein "trüber Tümpel", an dessen Ende sich der Autor sogar mit vergewaltigten Frauen vergleicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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