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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Rezensent bekennt seine Schwierigkeit, dieses Buch angemessen zu besprechen: zu komplex, anderen Monografien zum Thema "weit überlegen". Nur zu empfehlen also für Leute, die sich mit dem Stoff auskennen. Als "Einführung in die Rechts- und Staatsphilophie" darum ganz und gar nicht geeignet. Detlef Horster gelingt es seinerseits nicht, Laien in die Materie des Buches einzuführen, was einen angesichts des redaktionell gewährten Raums für seinen Artikel auch kaum wundert. Zwei Hauptaspekte des Buches vermag er zu benennen: die Begründung und die Geltung des Rechts. Hofmanns Vorgehensweise bezeichnet er als diachron und synchron zugleich: da werden Paradigmenwechsel in der Rechtsauffassung quer durch die Geschichte behandelt, aber auch der Streit zwischen Gerechtigkeitstheoretikern und Positivrechtlern aufgerollt: bei den letzteren vermutet der Rezensent den Autor.

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