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Die Ekklesiologie, d.h. die Lehre von der Kirche und ihrem theologischen Selbstverständnis, ist ein zentrales Gebiet der Systematischen Theologie. Ralf Miggelbrinks Einführung bietet in kompakter Form einen Überblick über die Geschichte, die Themen, unterschiedliche Modelle von Kirche, die Streitfragen und den aktuellen Stand der theologischen Diskussion. Gerade die Auffassung von der Institution Kirche ist in den christlichen Konfessionen sehr unterschiedlich. Miggelbrink ist es dennoch gelungen, eine konsequent ökumenische Einführung zu schreiben! Im ersten Teil behandelt Miggelbrink die…mehr

Produktbeschreibung
Die Ekklesiologie, d.h. die Lehre von der Kirche und ihrem theologischen Selbstverständnis, ist ein zentrales Gebiet der Systematischen Theologie. Ralf Miggelbrinks Einführung bietet in kompakter Form einen Überblick über die Geschichte, die Themen, unterschiedliche Modelle von Kirche, die Streitfragen und den aktuellen Stand der theologischen Diskussion. Gerade die Auffassung von der Institution Kirche ist in den christlichen Konfessionen sehr unterschiedlich. Miggelbrink ist es dennoch gelungen, eine konsequent ökumenische Einführung zu schreiben! Im ersten Teil behandelt Miggelbrink die Frage nach dem Wesen der Kirche. Er erläutert die verschiedenen Denkmodelle aus der Tradition (Kirche als sociates perfecta, als communio, als Leib Christi, als Zeichen und Herold Christi etc.). Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Grundvollzügen von Kirche (in traditioneller Ausdrucksweise: notae ecclesiae). Er diskutiert die neueren ekklesiologischen Modelle von Theologen der wichtigsten christlichen Konfessionen und zeigt, dass gerade die Lehre von den 'Ämtern Christi' ein ökumenisch wichtiges Bindeglied darstellt. Im dritten Teil geht es um die konkrete Erscheinungsgestalt von Kirche und in diesem Zusammenhang um die brisanten Streitfragen um das Amtsverständnis. Nicht nur für Studierende ist diese ökumenische Einführung in die Ekklesiologie eine hervorragende Orientierung.
Autorenporträt
Ralf Miggelbrink, Dr. theol. (kath.), geb. 1959; seit 2001 Professor für Systematische Theologie an der Universität Essen; Veröffentlichung u.a.: Der zornige Gott. Zur Bedeutung einer anstößigen biblischen Tradition (WBG 2001).
Rezensionen
"Mitunter gibt es Bücher, die ausgesprochen gut gemacht sind, aber genau deswegen auch herausfordern. Gut gemacht ist Ralf Miggelbrinks Einführung in die komplexe Materie der Ekklesiologie, der Lehre von der Kirche, zweifellos. Systematisch klar und prägnant geht er vor ... Das Buch fordert auch heraus: Dadurch, dass er sich nicht scheut, offene Fragen zu benennen. So legt er die Probleme, Widersprüche und Sackgassen der gegenwärtigen Amtstheologie geschichtlich weit ausholend dar ... Das Buch ist in erster Linie für Theologen, Studierende wie Dozenten, geschrieben und liest sich nicht immer leicht ... Aber er bietet auf knapp 200 Seiten einen solch gelungenen Einblick in die Ekklesiologie, dass die Lektüre die Mühe wert ist." Christ in der Gegenwart
"Mit großem Gewinn habe ich zur Vorbereitung auch die 'Einführung in die Lehre von der Kirche' von Ralf Miggelbrink gelesen und konnte sie guten Gewissens den Prüflingen zur Vertiefung und Ergänzung der eigentlichen Prüfungsliteratur im Kolloqium empfehlen. Miggelbrinks Ausführungen werden in jeder Hinsicht den selbstgesetzten Zielen der Einführungsreihe ... gerecht. Das gute Layout der Reihe ist ohnehin nur zu unterstreichen. Personenregister und Bibelstellenverzeichnis bieten im speziellen Fall zusätzliche Möglichkeiten zur raschen Orientierung. Das Literaturverzeichnis ist äußerst übersichtlich gegliedert und erlaubt einen schnellen Zugriff sowohl auf bereits 'klassische' als auch auf relevante neuere bis neueste Literatur ... Es gibt eine ganze Reihe sehr guter Ekklesiologien, aber kaum eine so erstsemesterfreundliche Einführung zu diesem Gebiet wie diese." Erik Müller, WBG-Mitglied
"Ein Buch, das sich für alle lohnt, die die Gestalt und das Handeln der Kirche auch theologisch beleuchten und fundieren möchten." Lernort Gemeinde
"So macht die nüchterne Sachorientierung, mit welcher der Autor die Komplementarität herausstellt, mit der eine katholische und eine reformatorische Ekklesiologie einander herausfordern, den ökumenischen Wert dieser 'Einführung' deutlich, die weitaus mehr leistet als nur das." Kirche und Schule
"... eine durchweg empfehlenswerte Einführung in die katholische Ekklesiologie." Theologische Literaturzeitung
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