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In Fillmores Kasustheorie blieben die Kasusrollen letztlich unbestimmt, weil er sie stets mit Blick auf die Vorgangsbeteiligten zu definieren versuchte. Im expliziten Beschreibungsrahmen der TG und unter Berücksichtigung der verschiedenen Verwendungskontexte eines Prädikats lässt sich jedoch eine Strukturebene ermitteln, auf der die Grundbedeutung eines Prädikats dargestellt werden kann. Auf dieser Ebene werden Argumente als prädikatenspezifische Funktionen neu bestimmt und analoge Argumentfunktionen je einer daraus abstrahierten Kasusrolle subsumiert. Bei der nominalen Ausgestaltung der…mehr

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Produktbeschreibung
In Fillmores Kasustheorie blieben die Kasusrollen letztlich unbestimmt, weil er sie stets mit Blick auf die Vorgangsbeteiligten zu definieren versuchte. Im expliziten Beschreibungsrahmen der TG und unter Berücksichtigung der verschiedenen Verwendungskontexte eines Prädikats lässt sich jedoch eine Strukturebene ermitteln, auf der die Grundbedeutung eines Prädikats dargestellt werden kann. Auf dieser Ebene werden Argumente als prädikatenspezifische Funktionen neu bestimmt und analoge Argumentfunktionen je einer daraus abstrahierten Kasusrolle subsumiert. Bei der nominalen Ausgestaltung der Argumente können einer je auf einen Aktanten bezogenen NP mehrere Argumentfunktionen zugeordnet werden. Diese kognitiv einsichtige multiple und variable Kasuszuordnung regelt die syntaktische Anordnung in einfachen Sätzen.