Joseph Ratzinger
Gebundenes Buch
Einführung in das Christentum
Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis
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"Wer die Seiten dieses anspruchsvollen Buches liest, wird sich der Unmittelbarkeit, mit der hier die Frage des Glaubens gestellt wird, kaum entziehen können." (Westdeutscher Rundfunk, Köln)"Das wirklich gelungene wie kühne Werk Ratzingers ist zweifelsohne ein großer Wurf. Hier werden keine Steine gereicht, sondern Brot, lebenswichtige und lebenserhaltende Nahrung für die christliche Existenz heute. Dieses Buch Ratzingers bietet vor allem verzagten Christen neue Hoffnung. Es macht auf seine Weise imponierend deutlich, dass es sich lohnt, Christ zu sein und zu bleiben." (Deutsche Tagespost,...
"Wer die Seiten dieses anspruchsvollen Buches liest, wird sich der Unmittelbarkeit, mit der hier die Frage des Glaubens gestellt wird, kaum entziehen können." (Westdeutscher Rundfunk, Köln)
"Das wirklich gelungene wie kühne Werk Ratzingers ist zweifelsohne ein großer Wurf. Hier werden keine Steine gereicht, sondern Brot, lebenswichtige und lebenserhaltende Nahrung für die christliche Existenz heute. Dieses Buch Ratzingers bietet vor allem verzagten Christen neue Hoffnung. Es macht auf seine Weise imponierend deutlich, dass es sich lohnt, Christ zu sein und zu bleiben." (Deutsche Tagespost, Würzburg)
"Hier wird ins Christentum eingeführt, nicht in eine christliche Konfession." (Helmut Gollwitzer)
"Das nicht hoch genug zu bewertende Buch darf man zu den besten Glaubensbüchern der Gegenwart zählen." (Karl Hermann Schelkle)
"Das wirklich gelungene wie kühne Werk Ratzingers ist zweifelsohne ein großer Wurf. Hier werden keine Steine gereicht, sondern Brot, lebenswichtige und lebenserhaltende Nahrung für die christliche Existenz heute. Dieses Buch Ratzingers bietet vor allem verzagten Christen neue Hoffnung. Es macht auf seine Weise imponierend deutlich, dass es sich lohnt, Christ zu sein und zu bleiben." (Deutsche Tagespost, Würzburg)
"Hier wird ins Christentum eingeführt, nicht in eine christliche Konfession." (Helmut Gollwitzer)
"Das nicht hoch genug zu bewertende Buch darf man zu den besten Glaubensbüchern der Gegenwart zählen." (Karl Hermann Schelkle)
Joseph Ratzinger, geb. 1927, war einer der jüngsten theologischen Berater auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Der Professor für Systematische Theologie wurde 1977 zum Erzbischof von München und Freising ernannt und 1981 zum Präfekt der römischen Glaubenskongregation. Von April 2005 bis März 2013 war er als Papst Benedikt XVI. Oberhaupt der katholischen Kirche. Im Alter von 95 Jahren verstarb Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI. in Rom am 31.12.2022.
Produktdetails
- Verlag: KÖSEL
- 18. Aufl.
- Seitenzahl: 366
- Erscheinungstermin: Januar 1968
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 142mm x 34mm
- Gewicht: 534g
- ISBN-13: 9783466204557
- ISBN-10: 3466204550
- Artikelnr.: 09156764
Herstellerkennzeichnung
Kösel-Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»[...] nicht nur im deutschsprachigen Raum als eines der besten Glaubensbücher der Gegenwart [...]« WAZ
»Wer Benedikt XVI. verstehen will, kommt an diesem Standardwerk nicht vorbei.«
Dieses Buch besitzt einen beeindruckenden Tiefsinn. Auslegungen des Glaubensbekenntnisses waren und sind zahlreich, aber in diesem Klassiker finden sich darüber hinaus auch Erklärungen und Plausibilisierungen aus der Geistesgeschichte heraus, wie es zu den heute für die katholische …
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Dieses Buch besitzt einen beeindruckenden Tiefsinn. Auslegungen des Glaubensbekenntnisses waren und sind zahlreich, aber in diesem Klassiker finden sich darüber hinaus auch Erklärungen und Plausibilisierungen aus der Geistesgeschichte heraus, wie es zu den heute für die katholische Kirche feststehenden Glaubensüberzeugungen (Dogmen) gekommen ist. Schon in diesem Buch ist deutlich zu erkennen, für wie wichtig Ratzinger den Hellenismus und die Kirchenväterzeit bei der Ausbildung des katholischen Dogmengerüsts erachtet.
Dem Leser begegnen Analysen über 'Schöpfungstheologie', 'Trinitätstheologie' und alle den durchaus dogmatischen Aussagen, welche die Kirche über die Jahrhundert aufgebaut und bewahrt hat. Wer einen Sinn für diese Fragen hat wird von der Gedankenschärfe dieser Deutlichmachungen schwer beeindruckt. Als Beispiel sei die überaus erhellende Beschreibung der 'Trinitätslehre' angeführt, in welcher der Autor beispiellos freimütig bekennt, dass dieses Dogmenparadox in Sätzen formuliert ist, welche für sich allein betrachtet häretisch sind. Auch das Bekenntnis, dass Christologie und Soteriologie in den letzten Jahrhunderten als Einzelwissenschaften ein Eigenleben entwickelt und der Glaubensverkündigung geschadet haben, ist überaus erhellend. Auch die schlüssigen Erläuterungen, dass die missverstanden Satisfaktionstheorie des Anselm von Canterbury über fast 1000 Jahre verheerend gewirkt hat, zeigen, dass Theologie ein spannender Lebensinhalt sein kann.
Inzwischen hat diese - fast erste - Veröffentlichung des späteren Papstes auch schon seine eigene Geschichte. Immer wieder wurde kolportiert, dass Joseph Ratzinger angeblich im Laufe der Zeit eine Wende in seiner theologischen Haltung vollzogen hätte - von einer angeblich so liberalen Theologie in seiner 'Einführung in das Christentum' zu einem vermeintlich verhärteten Dogmatismus als Glaubenshüter. Hans Küng als zugegebenermaßen ebenbürtiger Antipode ist klüger und konnte dem noch nie zustimmen, weil er in diesem ersten Buch von Ratzinger schon immer überall Dogmatismus zu erkennen glaubte. Küngs Problem ist schlicht mental, weil er generell ein Problem mit demütiger Annahme von Dogmen hat. Die wohlwollende Art mit welcher Ratzinger eben diese Dogmen akzeptiert und interpretiert, musste auf den dem Zeitgeist verfangenen Küng immer schon provokativ gewirkt haben.
Als diese glänzende Beschreibung der zentralen christlichen Glaubensüberzeugungen wird das Buch von zeitlosem Wert bleiben. Für jeden der ausreichend Wohlwollen und Vorbildung mitbringt (was Ontologie sollte man z.B. schon wissen), kann die Lektüre dieses Buches echte Anregung zum christlichen Glauben sein.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch besitzt einen beeindruckenden Tiefsinn. Auslegungen des Glaubensbekenntnisses waren und sind zahlreich, aber in diesem Klassiker finden sich darüber hinaus auch Erklärungen und Plausibilisierungen aus der Geistesgeschichte heraus, wie es zu den heute für die katholische …
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Dieses Buch besitzt einen beeindruckenden Tiefsinn. Auslegungen des Glaubensbekenntnisses waren und sind zahlreich, aber in diesem Klassiker finden sich darüber hinaus auch Erklärungen und Plausibilisierungen aus der Geistesgeschichte heraus, wie es zu den heute für die katholische Kirche feststehenden Glaubensüberzeugungen (Dogmen) gekommen ist. Schon in diesem Buch ist deutlich zu erkennen, für wie wichtig Ratzinger den Hellenismus und die Kirchenväterzeit bei der Ausbildung des katholischen Dogmengerüsts erachtet.
Dem Leser begegnen Analysen über 'Schöpfungstheologie', 'Trinitätstheologie' und alle den durchaus dogmatischen Aussagen, welche die Kirche über die Jahrhundert aufgebaut und bewahrt hat. Wer einen Sinn für diese Fragen hat wird von der Gedankenschärfe dieser Deutlichmachungen schwer beeindruckt. Als Beispiel sei die überaus erhellende Beschreibung der 'Trinitätslehre' angeführt, in welcher der Autor beispiellos freimütig bekennt, dass dieses Dogmenparadox in Sätzen formuliert ist, welche für sich allein betrachtet häretisch sind. Auch das Bekenntnis, dass Christologie und Soteriologie in den letzten Jahrhunderten als Einzelwissenschaften ein Eigenleben entwickelt und der Glaubensverkündigung geschadet haben, ist überaus erhellend. Auch die schlüssigen Erläuterungen, dass die missverstanden Satisfaktionstheorie des Anselm von Canterbury über fast 1000 Jahre verheerend gewirkt hat, zeigen, dass Theologie ein spannender Lebensinhalt sein kann.
Inzwischen hat diese - fast erste - Veröffentlichung des späteren Papstes auch schon seine eigene Geschichte. Immer wieder wurde kolportiert, dass Joseph Ratzinger angeblich im Laufe der Zeit eine Wende in seiner theologischen Haltung vollzogen hätte - von einer angeblich so liberalen Theologie in seiner 'Einführung in das Christentum' zu einem vermeintlich verhärteten Dogmatismus als Glaubenshüter. Hans Küng als zugegebenermaßen ebenbürtiger Antipode ist klüger und konnte dem noch nie zustimmen, weil er in diesem ersten Buch von Ratzinger schon immer überall Dogmatismus zu erkennen glaubte. Küngs Problem ist schlicht mental, weil er generell ein Problem mit demütiger Annahme von Dogmen hat. Die wohlwollende Art mit welcher Ratzinger eben diese Dogmen akzeptiert und interpretiert, musste auf den dem Zeitgeist verfangenen Küng immer schon provokativ gewirkt haben.
Als diese glänzende Beschreibung der zentralen christlichen Glaubensüberzeugungen wird das Buch von zeitlosem Wert bleiben. Für jeden der ausreichend Wohlwollen und Vorbildung mitbringt (was Ontologie sollte man z.B. schon wissen), kann die Lektüre dieses Buches echte Anregung zum christlichen Glauben sein.
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Dieses Buch besitzt einen beeindruckenden Tiefsinn. Auslegungen des Glaubensbekenntnisses waren und sind zahlreich, aber in diesem Klassiker finden sich darüber hinaus auch Erklärungen und Plausibilisierungen aus der Geistesgeschichte heraus, wie es zu den heute für die katholische …
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Dieses Buch besitzt einen beeindruckenden Tiefsinn. Auslegungen des Glaubensbekenntnisses waren und sind zahlreich, aber in diesem Klassiker finden sich darüber hinaus auch Erklärungen und Plausibilisierungen aus der Geistesgeschichte heraus, wie es zu den heute für die katholische Kirche feststehenden Glaubensüberzeugungen (Dogmen) gekommen ist. Schon in diesem Buch ist deutlich zu erkennen, für wie wichtig Ratzinger den Hellenismus und die Kirchenväterzeit bei der Ausbildung des katholischen Dogmengerüsts erachtet.
Dem Leser begegnen Analysen über 'Schöpfungstheologie', 'Trinitätstheologie' und alle den durchaus dogmatischen Aussagen, welche die Kirche über die Jahrhundert aufgebaut und bewahrt hat. Wer einen Sinn für diese Fragen hat wird von der Gedankenschärfe dieser Deutlichmachungen schwer beeindruckt. Als Beispiel sei die überaus erhellende Beschreibung der 'Trinitätslehre' angeführt, in welcher der Autor beispiellos freimütig bekennt, dass dieses Dogmenparadox in Sätzen formuliert ist, welche für sich allein betrachtet häretisch sind. Auch das Bekenntnis, dass Christologie und Soteriologie in den letzten Jahrhunderten als Einzelwissenschaften ein Eigenleben entwickelt und der Glaubensverkündigung geschadet haben, ist überaus erhellend. Auch die schlüssigen Erläuterungen, dass die missverstanden Satisfaktionstheorie des Anselm von Canterbury über fast 1000 Jahre verheerend gewirkt hat, zeigen, dass Theologie ein spannender Lebensinhalt sein kann.
Inzwischen hat diese - fast erste - Veröffentlichung des späteren Papstes auch schon seine eigene Geschichte. Immer wieder wurde kolportiert, dass Joseph Ratzinger angeblich im Laufe der Zeit eine Wende in seiner theologischen Haltung vollzogen hätte - von einer angeblich so liberalen Theologie in seiner 'Einführung in das Christentum' zu einem vermeintlich verhärteten Dogmatismus als Glaubenshüter. Hans Küng als zugegebenermaßen ebenbürtiger Antipode ist klüger und konnte dem noch nie zustimmen, weil er in diesem ersten Buch von Ratzinger schon immer überall Dogmatismus zu erkennen glaubte. Küngs Problem ist schlicht mental, weil er generell ein Problem mit demütiger Annahme von Dogmen hat. Die wohlwollende Art mit welcher Ratzinger eben diese Dogmen akzeptiert und interpretiert, musste auf den dem Zeitgeist verfangenen Küng immer schon provokativ gewirkt haben.
Als diese glänzende Beschreibung der zentralen christlichen Glaubensüberzeugungen wird das Buch von zeitlosem Wert bleiben. Für jeden der ausreichend Wohlwollen und Vorbildung mitbringt (was Ontologie sollte man z.B. schon wissen), kann die Lektüre dieses Buches echte Anregung zum christlichen Glauben sein.
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