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Die Forschung hat im Bereich der Energieanwendungstechnik in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Konzepten und Strategien für den rationelleren Energieeinsatz entwik kelt und weiterverfolgt. Dabei lagen die Forschungsschwerpunkte einmal in der meB technischen Analyse des Energieverbrauchs und den daraus abgeleiteten Kenntnissen über den Bedarf an Nutzenergien und den bei der Bedarfsdeckung auftretenden Verlu sten; zum anderen beschäftigte man sich mit den energietechnischen Charakteristiken von Maschinen, Geräten, Verfahren und Anlagen und gewann daraus ingenieurtechnische Hinweise für…mehr

Produktbeschreibung
Die Forschung hat im Bereich der Energieanwendungstechnik in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Konzepten und Strategien für den rationelleren Energieeinsatz entwik kelt und weiterverfolgt. Dabei lagen die Forschungsschwerpunkte einmal in der meB technischen Analyse des Energieverbrauchs und den daraus abgeleiteten Kenntnissen über den Bedarf an Nutzenergien und den bei der Bedarfsdeckung auftretenden Verlu sten; zum anderen beschäftigte man sich mit den energietechnischen Charakteristiken von Maschinen, Geräten, Verfahren und Anlagen und gewann daraus ingenieurtechnische Hinweise für verbesserte Konstruktionen sowie Anregungen für neuartige Systemtechni ken. Aus diesen Untersuchungen ergab sich neben vielen technischen Lösungsansätzen immer wieder die Erkenntnis, daß auch Betriebsabläufe und ihre EinfluBgröBe für die erreichba ren Nutzungsgrade von Bedeutung sind. Es zeigte sich selbst beim vorhandenen energie technischen Gerät ein beträchtliches Einsparpotential, das allein durch sinnvolleren Ein satz dieser Geräte beim gleichen Nutzeffekt erzielt werden kann. Hier spielen individu elle Gewohnheiten der Verbraucher eine ausschlaggebende Rolle. Die Auswirkungen von Verbraucheransprüchen und Benutzerverhalten, von Gewohnheiten im Wohnbereich und Fertigungsabläufen am Arbeitsplaz sind nur unzureichend bekannt; Detailwissen fehlt oder beschränkt sich auf wenige Tatbestände. Hier bestehen nach wie vor beträchtliche Wissenslücken, die sich nur schwer schiieBen lassen, da Verhalten und Verhaltensfolgen nur bedingt typisierbar und identifizierbar sind und zudem erheblichen Untersuchungsaufwand erfordern. Hier stöBt der Ingenieur an die Grenzen seiner Ar beitsmethodik. Er muB, verfolgt er diesen Weg weiter, andere, nichttechnisch geprägte Informationswege einbeziehen. Ein erster Versuch in dieser Richtung wird hier beschrie ben.