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"Vom Einfachen zu handeln, das ist das Schwerste". Mit diesen Worten beginnt Benedikt Gondolf sein Nachwort in dem Gedichtband "einfach leben" von Harald Grill. Harald Grill legt in diesem Band Gedichte aus den Jahren 1977 bis 1994 vor. In seiner mittelbayerischen Denksprache behandelt er eben das Schwere, das "Einfach leben", in all seiner Doppeldeutigkeit. So kommt es darauf an, ob man ihn als Beschreibung oder als Appell versteht: einfach leben - im Sinne von bescheidener oder einfach leben als Aufforderung sein Dasein unbekümmerter, mutiger zu gestalten. Wollte man beiden Lesarten…mehr

Produktbeschreibung
"Vom Einfachen zu handeln, das ist das Schwerste". Mit diesen Worten beginnt Benedikt Gondolf sein Nachwort in dem Gedichtband "einfach leben" von Harald Grill. Harald Grill legt in diesem Band Gedichte aus den Jahren 1977 bis 1994 vor. In seiner mittelbayerischen Denksprache behandelt er eben das Schwere, das "Einfach leben", in all seiner Doppeldeutigkeit. So kommt es darauf an, ob man ihn als Beschreibung oder als Appell versteht: einfach leben - im Sinne von bescheidener oder einfach leben als Aufforderung sein Dasein unbekümmerter, mutiger zu gestalten. Wollte man beiden Lesarten gleichzeitig folgen, geriete man unweigerlich in Widersprüche, aber genau um diese Widersprüche geht es Harald Grill. Er schreibt was er denkt und wenn er es in Gedichten niederschreibt, so werden daraus bemerkenswerte lyrische Gegenbilder, die das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, Haken und Ösen poetisch aufarbeiten. "Nachdenklich, unprätentiös, mutig: Harald Grills bairische Gedichte." MÜNCHENER MERKUR "Bei Grill wird der Alltag so sehr auf seinen Kern hin reduziert und verdichtet, daß das Schräge, Absurde und Falsche am "richtigen Leben" wieder sichtbar wird". SÜDDEUTSCHEZEITUNG "Der Dichter Harald Grill sagt, was er denkt, und wenn er es in Gedichten niederschreibt, so werden daraus bemerkenswerte lyrische Gegenbilder, die das Leben mit allen seinen Höhen und Tiefen, Haken und Ösen poetisch aufarbeiten." PASSAUER NEUE PRESSE Der Autor:: Harald Grill, geboren 1951 in Hengersberg/Niederbayern. Kindheit und Schulzeit in Regensburg, lebt heute im Dorf Wald/Landkreis Cham. Seit 1988 ist er freiberuflicher Schriftsteller und seit 1992 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. 1983 erhielt er den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg, 1988 den Würzburger Literaturpreis. 1991/92 Stipendium der Drehbuchwerkstatt / Hochschule für Film und Fernsehen München, 1992 Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Künste. Zahlreiche Veröffentlichungen.