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Eine Stimme für Frühchen
Geschichten zum Vorlesen am Inkubator
Raupe Usemuck, Carlotta mit dem vermeintlichen Sprachfehler, Schneckenkönig Paul I. oder der etwas zu abenteuerlustige Igel Isidor: Die Helden dieses Buches zeigen, dass das Kleinste manchmal ganz groß ist. So knüpfen die Kurzgeschichten zum Vorlesen am Inkubator ein liebevolles Band zwischen Frühgeborenen und ihren Eltern. Zusammen mit den Erfahrungsberichten von Frühstarter-Familien und den einfühlsam gezeichneten Bildern machen sie betroffenen Eltern Mut. Mut, daran zu glauben, dass sich ihr schwerer Weg lohnt.
Wenn ein
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Produktbeschreibung
Eine Stimme für Frühchen

Geschichten zum Vorlesen am Inkubator

Raupe Usemuck, Carlotta mit dem vermeintlichen Sprachfehler, Schneckenkönig Paul I. oder der etwas zu abenteuerlustige Igel Isidor: Die Helden dieses Buches zeigen, dass das Kleinste manchmal ganz groß ist. So knüpfen die Kurzgeschichten zum Vorlesen am Inkubator ein liebevolles Band zwischen Frühgeborenen und ihren Eltern. Zusammen mit den Erfahrungsberichten von Frühstarter-Familien und den einfühlsam gezeichneten Bildern machen sie betroffenen Eltern Mut. Mut, daran zu glauben, dass sich ihr schwerer Weg lohnt.

Wenn ein Frühchen das Licht der Welt erblickt, beginnt für die Eltern eine sehr emotionale Zeit, in der sie sich oft hilflos fühlen.

Stunden- und tagelang sitzen sie neben dem Inkubator und beobachten die kleinen Vögelchen, die viel zu frühaus dem Nest gefallen sind. Der Anblick ist nicht leicht zu ertragen, denn sie können so wenig für ihre eigenen Kinder tun. Und doch sind die Frühstarter darauf angewiesen, dass ihre Eltern zu ihnen halten. Schon die Stimmen beruhigen. Die Kinder kennen sie noch aus der Schwangerschaft, und der geliebte Klang ist für sie die einzige Konstante. Er gibt ihnen Sicherheit und Geborgenheit und entspannt sie.

Darum ist das Vorlesen eine wunderbare Möglichkeit für Eltern, ihre Kinder aktiv zu unterstützen.
Autorenporträt
Julia Schierhold ist Mutter von fünf Kindern, zwei davon späte Frühchen. Die eineiigen Zwillinge kamen in der 35. Schwangerschaftswoche zur Welt. ¿Eine Stimme für Frühchen¿ ist das erste Buch der Diplom-Finanzwirtin.   Zum Schreiben inspirierte sie die ehrenamtliche Arbeit im Bereich der Frühgeborenen. Dabei erfuhr sie von der Geschichte eines kleinen Mädchens, das gerade einmal 225 g wog. Ihr Vater saß an ihrem Bettchen und las ihr vor ¿ jedoch gab es keine speziellen Bücher zum Vorlesen am Inkubator und so wurde die Idee zu diesem Buch geboren, das Eltern und Kinder auf ihrem langen, harten Weg unterstützt.   Was es heißt, um das Leben eines Kindes zu bangen, weiß Julia aus eigener Erfahrung. Die 2002 geborene Tochter Antonia erkrankte im Alter von vier Jahren schwer an einer nicht beherrschbaren Epilepsie. Sie kämpft sich jeden Tag durch ihr Leben. Antonia hat lange Jahre von nur 12 g Kohlenhydraten am Tag gelebt ¿ das hat ihre Anfälle um 75 % reduziert. Sie hat eine Integrativklasse an einer Waldorfschule besucht und arbeitet nun in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Aber nicht nur sie ¿ sondern alle Kinder ¿ zeigen der allein- erziehenden Mutter, dass nicht alles im Leben wie geplant läuft und dass Leben Liebe ist.