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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Idealismus und Empirismus im 19. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit Fichtes 'Erster Einleitung in die Wissenschaftslehre' war nichtleicht. Fichte neigt dazu, in seinen Argumentationen und textimmanenten Fokussierungendergestalt zu springen und Sachverhalte so kurz abzuhandeln, dass ein wirkungsvollesTextverständnis kaum zu gewährleisten ist. Dazu kommt noch seine abstrakte Sprache, die inihrer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Idealismus und Empirismus im 19. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit Fichtes 'Erster Einleitung in die Wissenschaftslehre' war nichtleicht. Fichte neigt dazu, in seinen Argumentationen und textimmanenten Fokussierungendergestalt zu springen und Sachverhalte so kurz abzuhandeln, dass ein wirkungsvollesTextverständnis kaum zu gewährleisten ist. Dazu kommt noch seine abstrakte Sprache, die inihrer Eindringlichkeit all denen, die Fichtes Anliegen auf begrifflicher Ebene nichthinterherzukommen vermögen, unterstellt, dass man sein System nicht verstanden habe.Wolfgang Röd formuliert treffend:"Fichtes System gehört zum Schwierigsten, was in der Philosophie je erdacht wurde, undzwar nicht nur auf Grund seiner Abstraktheit, sondern auch wegen der spröden Sprache,deren sich Fichte bediente." (Röd 2000; S. 215)Mir sei also verziehen, wenn ich nicht auf jeden Punkt eingehe, den Fichte in seinem Textanbringt. Weniger, dass ich seine einzelnen Gedanken nicht reproduzieren könnte, sondernviel mehr, dass das ein oder andere zu erläutern bloß zur Verwirrung führte, da diegelegentliche Unverständlichkeit zwischen einzelnen Aspekten durch den teilweiseindifferenten Gebrauch seines Vokabulars nicht zur Verständlichkeit beiträgt. Mein Anliegengalt also der Vermittlung Fichtes Gesamtkonzeptes und nicht einer systematischenReproduktion des Textes, wenn das Vorhaben sein sollte, Fichtes Wissenschaftslehrenachvollziehen und nicht bloß abtippen zu lernen, zumal ich nicht erbringen kann, was erselber im Stande nicht zu leisten war - eine konkrete Theorie darbieten, auf konkretenArgumenten beruhend, mit konkreten Beispielen erklärbar.Auch sei mir verziehen, dass die Kritik etwas länger ausfällt. Aber diese Freiheit zurAuseinandersetzung habe ich mir als theorienreflektierender Student genommen, zumal dieErwähnung der Kritikpunkte, meines Erachtens nach, Sinn macht und der Kern einerPhilosophie-Hausarbeit nur ein reflektiertes und überprüfendes Verständnis des zubearbeitenden Gegenstandes sein kann.Aus systematische Gründen habe ich mich anfangs dem Konflikt 'Idealismus vs.Dogmatismus' gewidmet, in dem sich Fichte vorfindet. Weiter geht es sodann mit derErläuterung Fichtes idealistischen Konzeptes der 'Wissenschaftslehre' zur Falsifizierung desDogmatismus, gefolgt von der kritischen Reflexion derselben. Schlusslicht ist ein Résumé.