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Das Fachgebiet "Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie" erfuhr eine massive Förderung durch den nationalsozialistischen Staat, so durch die Einrichtung von zahlreichen neuen Lehrstühlen. Dieser Band widmet sich jedoch nicht in erster Linie dem Lebenslauf und dem politischen Verhalten von zehn exemplarisch untersuchten Hochschullehrern, sondern stellt sich bei einer kritischen Lektüre ihrer wissenschaftlichen Schriften die Frage, wie die Forscher vor, im und nach dem Dritten Reich gedacht und ihre wissenschaftlichen Ergebnisse formuliert haben.
Es zeigt sich, daß sowohl die
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Produktbeschreibung
Das Fachgebiet "Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie" erfuhr eine massive Förderung durch den nationalsozialistischen Staat, so durch die Einrichtung von zahlreichen neuen Lehrstühlen. Dieser Band widmet sich jedoch nicht in erster Linie dem Lebenslauf und dem politischen Verhalten von zehn exemplarisch untersuchten Hochschullehrern, sondern stellt sich bei einer kritischen Lektüre ihrer wissenschaftlichen Schriften die Frage, wie die Forscher vor, im und nach dem Dritten Reich gedacht und ihre wissenschaftlichen Ergebnisse formuliert haben.

Es zeigt sich, daß sowohl die wissenschaftlichen Paradigmen, Fragestellungen und Schilderungen der vergangenenen Epochen der Ur- und Frühgeschichte als auch das sprachliche Vokabular längst vor 1933 entwickelt waren und auf das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert zurückgingen und daß sich die Sprache erst lange nach Kriegsende wandelte.
Autorenporträt
The editor is professor of Ancient History at the University Freiburg/Breisgau