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Im letzten Kapitel seines neuen, monumentalen Romans berichtet Amos Oz vom Selbstmord von Fania Klausner, seiner Mutter, im Januar des Jahres 1952. Er ist zu diesem Zeitpunkt zwölf Jahre alt. Die möglichen Gründe für diesen Akt der Verzweiflung sucht Amos Oz, der Erzähler, aufzuhellen durch eine Vergegenwärtigung der Geschichte seiner Familie, die sich zu einem Panorama des Lebens osteuropäischer Juden, der Situation der Einwanderer in Palästina und in einem immer gefährdeten Staat ausweitet.Der Roman setzt ein im Jerusalem der vierziger Jahre, dem Fluchtpunkt all jener, denen es gelu...
Im letzten Kapitel seines neuen, monumentalen Romans berichtet Amos Oz vom Selbstmord von Fania Klausner, seiner Mutter, im Januar des Jahres 1952. Er ist zu diesem Zeitpunkt zwölf Jahre alt. Die möglichen Gründe für diesen Akt der Verzweiflung sucht Amos Oz, der Erzähler, aufzuhellen durch eine Vergegenwärtigung der Geschichte seiner Familie, die sich zu einem Panorama des Lebens osteuropäischer Juden, der Situation der Einwanderer in Palästina und in einem immer gefährdeten Staat ausweitet.
Der Roman setzt ein im Jerusalem der vierziger Jahre, dem Fluchtpunkt all jener, denen es gelungen ist, den Pogromen und den Nationalsozialisten zu entkommen, und die entschlossen sind, sich nie wieder demütigen zu lassen. Ihre Geschichte, die alle menschlichen und politischen Triebkräfte zwischen Liebe und Finsternis geprägt haben, stellt Amos Oz mal traurig, mal ironisch, mal heiter, mal bitter vor Augen. Anhand von eigenen Erinnerungen, von Berichten von Verwandten und Bekannten präsentier
Der Roman setzt ein im Jerusalem der vierziger Jahre, dem Fluchtpunkt all jener, denen es gelungen ist, den Pogromen und den Nationalsozialisten zu entkommen, und die entschlossen sind, sich nie wieder demütigen zu lassen. Ihre Geschichte, die alle menschlichen und politischen Triebkräfte zwischen Liebe und Finsternis geprägt haben, stellt Amos Oz mal traurig, mal ironisch, mal heiter, mal bitter vor Augen. Anhand von eigenen Erinnerungen, von Berichten von Verwandten und Bekannten präsentier
Amos Oz, geb. 1939 als Amos Klausner in Jerusalem, wuchs auch dort auf. Seine Eltern waren 1917 von Odessa nach Wilna (damals Polen) geflüchtet und wanderten von dort nach Palästina aus. 1954 trat er dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Von 1960-63 studierte er Literatur und Philosophie an der hebräischen Universität in Jerusalem und kehrte nach seinem Bachelor-Abschluss in den Kibbuz zurück und lehrte bis 1986 Literatur und Philosophie an der Oberschule Hulda. Seit dem 6-Tage-Krieg war er in der israelischen Friedensbewegung aktiv und befürwortete eine Zwei-Staaten-Bildung im israelisch-palästinensichen Konflikt. Er ist Mitbegründer und herausragender Vertreter der seit 1977 bestehenden Friedensbewegung Schalom achschaw (Peace now). Seit 1987 lehrt er Hebräische Literatur an der Ben-Gurion Universität von Negev, Beesheba. Die Werke von Amos Oz wurden in 37 Sprachen übersetzt. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten
, u. a. im Jahr 2013 den Franz-Kafka-Preis und 2014 den Siegfried-Lenz-Preis.
Ruth Achlama, geboren 1945, lebt seit 1974 in Israel und übersetzt seit fast dreißig Jahren aus dem Hebräischen ins Deutsche, darunter Werke von Amoz Oz, Abraham B. Jehoschua und Meir Shalev. 2015 wurde sie mit dem ersten "Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis" ausgezeichnet.
, u. a. im Jahr 2013 den Franz-Kafka-Preis und 2014 den Siegfried-Lenz-Preis.
Ruth Achlama, geboren 1945, lebt seit 1974 in Israel und übersetzt seit fast dreißig Jahren aus dem Hebräischen ins Deutsche, darunter Werke von Amoz Oz, Abraham B. Jehoschua und Meir Shalev. 2015 wurde sie mit dem ersten "Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis" ausgezeichnet.
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© Jerry Bauer / Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Verlag: SUHRKAMP
- Originaltitel: Ssipur al ahava we-choschech
- Seitenzahl: 764
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 134mm x 46mm
- Gewicht: 812g
- ISBN-13: 9783518416167
- ISBN-10: 3518416162
- Artikelnr.: 12747925
Herstellerkennzeichnung
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
In den höchsten Tönen schwärmt Rezensent Karl-Markus Gauß von diesem Roman. Der Roman, über dessen Reichtum an "Themen, Motiven, Stoffen" der Rezensent nur staunen kann, ist das "persönlichste Buch" des israelischen Autors, der darin von seiner Kindheit, der tragischen Ehe seiner Eltern und vom Selbstmord seiner Mutter schreibt, teilt Gauß mit. Dazu ist es aber auch noch ein "Stadtroman" von Jerusalem, dessen Wohnviertel in größter "atmosphärischer" Dichte evoziert werden, wie auch eine Geschichte der Einwanderer und des Landes, so der Rezensent weiter. Weil die Darstellungen so "pointenreich, spannend und immer wieder auch witzig" sind, bemerkt der Leser gar nicht, dass er dabei an einem "Grundkurs in mitteleuropäischer und hebräischer Geschichte" teilnimmt, preist der begeisterte Rezensent. Allerdings spricht Gauß auch eine Warnung aus: Wer die Lektüre von über 700 Seiten aufnimmt, wird den Roman so bald nicht aus der Hand legen können. Da hilft nur "krank melden oder nächtens lesen", rät Gauß, der dieses Buch ohne jede Einschränkung empfiehlt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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ZU DEN SCHÖNSTEN Entdeckungen jedes Lesers gehören Bücher, von denen er sich viel verspricht, die aber seine Erwartungen noch übertrumpfen. Die Ungarin Terézia Mora, Bachmann-Preisträgerin des Jahres 1999, veröffentlichte mit "Alle Tage" ihren ersten Roman. Mit Abel Nema erschafft sie einen Fremdling, dem so schöne wie schreckliche Dinge zustoßen, ohne daß er sich dadurch zu verändern scheint - doch die Lektüre verändert den Leser. Die Bühne der Weltliteratur betrat auch José Manuel Prieto, ein gebürtiger Kubaner russischen Gemüts, der in "Liwadija" mit den unergründlichen Wegen der Post jene des Gefühls besingt. Die Suche des Helden nach einer vollkommenen Sprache der Liebe gerät zu einem betörenden literarhistorischen Puzzle.
Selbst von dem bekanntesten israelischen Schriftsteller darf man eigentlich keine Meisterwerke am laufenden Band erwarten. Amos Oz' Schilderung jedoch, wie er als Junge die Geburt des Staates Israel, die Traumata seiner Familie und die Ehe seiner Eltern als "Geschichte von Liebe und Finsternis" erlebte, ist nicht nur eines der klügsten Bücher, die je über Israel geschrieben wurden, sondern auch der bewegendste Roman dieses Jahres.
fvl
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»... Oz ist ein so virtuoser wie kurzweiliger Erzähler.« Frank Heer NZZ am Sonntag 20241124
"Nicht nur eines der klügsten Bücher, die je über Israel geschrieben wurden, sondern auch der bewegendste Roman des Jahres."
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor …
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Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor selbst in einem 4-Augen-Gespräch kennenlernen durfte, weil Gurion einen Artikel des jungen OZ gelesen hat und diesen mit ihm diskutieren möchte - wow.
Trotzdem aber ist es ein nettes Buch, welches die Stimmung der Einwanderergeneration während der Staatsgründung und die Bedrängnisse durch die folgenden Kriege sehr gut beschreibt. Auch die tragische Familiengeschichte mit dem Selbstmord der depressiven Mutter wird eindringlich geschildert. Dann allerdings - etwa in der Mitte des Buch - muss man sich weiterzwingen, weil der Autor sicher mehr mit dem doch zweitklassiken Wissenschaftsmilieu aufhält in dessen Umgebung sich seine Famlie aufhält, was für Nichtisraelis nicht ganz so interessant ist.
Zum Schluß dann wird es wieder deftiger. OZ schildert uns so seine sexuelle Erfahrungen in dem Kibbuz in das er eingetreten ist und anderweitiges für Außenstehende Belangloses.
Fazit: Solange die Thematik von historischem Interesse ist, ist das Buch durchaus lesenswert. Danach eher nicht. Dass dieses Buch nobelpreiswürdig und ein großes Familien-EPOS der israelischen Geschichte sein soll ist ein gut plazierter Marketinggag des Verlags.
CT
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Antworten 2 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Ein wunderbares, zutiefst berührendes Buch. Zugegeben habe ich mich durch einige Abschnitte etwas antreiben müssen, aber es hat sich gelohnt und ich habe es sofort noch ein 2. Mall gelesen.
Der Autor weckte bei mir durch seine leise, zurückhaltende Erzählweise großes …
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Ein wunderbares, zutiefst berührendes Buch. Zugegeben habe ich mich durch einige Abschnitte etwas antreiben müssen, aber es hat sich gelohnt und ich habe es sofort noch ein 2. Mall gelesen.
Der Autor weckte bei mir durch seine leise, zurückhaltende Erzählweise großes Mitgefühl mit den Menschen, die alles zurück lassen mussten , um in der feindlichen Umgebung Israels neu anzufangen und mit denen, die sich durch sie bedroht und vertrieben fühlten.
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Diese Geschichte spielt zurzeit der Staatsgründung Israels. Der kleine Amos lebt mit seinem Vater, einem promovierten Wissenschaftler, der sich sein Geld als einfacher Bibliothekar verdienen muss und seiner Mutter, die darunter leidet, als studierte Person ein Leben als Hausfrau führen zu …
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Diese Geschichte spielt zurzeit der Staatsgründung Israels. Der kleine Amos lebt mit seinem Vater, einem promovierten Wissenschaftler, der sich sein Geld als einfacher Bibliothekar verdienen muss und seiner Mutter, die darunter leidet, als studierte Person ein Leben als Hausfrau führen zu müssen, in Jerusalem. Da die Familie gute Kontakte zur Elite des sich neu bildenden Staates besitzt, reflektiert der Autor die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen seiner Umgebung und liefert dabei eine neue Perspekltive über das Leben in der Konfliktregion des Nahen Ostens. Scheinbar beiläufig erzählt er auch die Geschichte seiner Familie und über die Ehe seiner Eltern. Diese sind zuvor aus den Gebieten der Sowjetunion geflohen, in der Hoffnung, dass sich im gelobten Land alle ihre Träume erfüllen. Doch auch sie müssen erkennen, dass die Umstände ein sorgloses Leben nicht ermöglichen können, womit letztendlich eine Katastrophe nicht abwendbar ist.<br />Die sprachliche Umsetzung, die in diesem Meisterwerk zum Tragen kommt, überzeugt durch eine solche Präzision und Schönheit, dass man nicht möchte, dass es jemals ein Ende hat. Wer dieses Buch zu Ende gelesen hat, muss feststellen, dass sich seine Sichtweise auf das Leben im Nahen Osten verändert hat.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor …
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Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor selbst in einem 4-Augen-Gespräch kennenlernen durfte, weil Gurion einen Artikel des jungen OZ gelesen hat und diesen mit ihm diskutieren möchte - wow.
Trotzdem aber ist es ein nettes Buch, welches die Stimmung der Einwanderergeneration während der Staatsgründung und die Bedrängnisse durch die folgenden Kriege sehr gut beschreibt. Auch die tragische Familiengeschichte mit dem Selbstmord der depressiven Mutter wird eindringlich geschildert. Dann allerdings - etwa in der Mitte des Buch - muss man sich weiterzwingen, weil der Autor sicher mehr mit dem doch zweitklassiken Wissenschaftsmilieu aufhält in dessen Umgebung sich seine Famlie aufhält, was für Nichtisraelis nicht ganz so interessant ist.
Zum Schluß dann wird es wieder deftiger. OZ schildert uns so seine sexuelle Erfahrungen in dem Kibbuz in das er eingetreten ist und anderweitiges für Außenstehende Belangloses.
Fazit: Solange die Thematik von historischem Interesse ist, ist das Buch durchaus lesenswert. Danach eher nicht. Dass dieses Buch nobelpreiswürdig und ein großes Familien-EPOS der israelischen Geschichte sein soll ist ein gut plazierter Marketinggag des Verlags.
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Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor …
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Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor selbst in einem 4-Augen-Gespräch kennenlernen durfte, weil Gurion einen Artikel des jungen OZ gelesen hat und diesen mit ihm diskutieren möchte - wow.
Trotzdem aber ist es ein nettes Buch, welches die Stimmung der Einwanderergeneration während der Staatsgründung und die Bedrängnisse durch die folgenden Kriege sehr gut beschreibt. Auch die tragische Familiengeschichte mit dem Selbstmord der depressiven Mutter wird eindringlich geschildert. Dann allerdings - etwa in der Mitte des Buch - muss man sich weiterzwingen, weil der Autor sicher mehr mit dem doch zweitklassiken Wissenschaftsmilieu aufhält in dessen Umgebung sich seine Famlie aufhält, was für Nichtisraelis nicht ganz so interessant ist.
Zum Schluß dann wird es wieder deftiger. OZ schildert uns so seine sexuelle Erfahrungen in dem Kibbuz in das er eingetreten ist und anderweitiges für Außenstehende Belangloses.
Fazit: Solange die Thematik von historischem Interesse ist, ist das Buch durchaus lesenswert. Danach eher nicht. Dass dieses Buch nobelpreiswürdig und ein großes Familien-EPOS der israelischen Geschichte sein soll ist ein gut plazierter Marketinggag des Verlags.
CT
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Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor …
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Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor selbst in einem 4-Augen-Gespräch kennenlernen durfte, weil Gurion einen Artikel des jungen OZ gelesen hat und diesen mit ihm diskutieren möchte - wow.
Trotzdem aber ist es ein nettes Buch, welches die Stimmung der Einwanderergeneration während der Staatsgründung und die Bedrängnisse durch die folgenden Kriege sehr gut beschreibt. Auch die tragische Familiengeschichte mit dem Selbstmord der depressiven Mutter wird eindringlich geschildert. Dann allerdings - etwa in der Mitte des Buch - muss man sich weiterzwingen, weil der Autor sicher mehr mit dem doch zweitklassiken Wissenschaftsmilieu aufhält in dessen Umgebung sich seine Famlie aufhält, was für Nichtisraelis nicht ganz so interessant ist.
Zum Schluß dann wird es wieder deftiger. OZ schildert uns so seine sexuelle Erfahrungen in dem Kibbuz in das er eingetreten ist und anderweitiges für Außenstehende Belangloses.
Fazit: Solange die Thematik von historischem Interesse ist, ist das Buch durchaus lesenswert. Danach eher nicht. Dass dieses Buch nobelpreiswürdig und ein großes Familien-EPOS der israelischen Geschichte sein soll ist ein gut plazierter Marketinggag des Verlags.
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