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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Interdisziplinär), Veranstaltung: Citizenship und Geschlecht: Politische, zivile und soziale Rechte der Bürgerinnen und Bürger, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass sich seit Ende der 1960er Jahre Frauen öffentlichkeitswirksam für ihre eigenen Rechte einsetzten, ist wohl selbst in großen Teilen der Bevölkerung bekannt. Unbekannt ist jedoch, dass diese neue Frauenbewegung auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz einer historischen Frauenbewegung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Interdisziplinär), Veranstaltung: Citizenship und Geschlecht: Politische, zivile und soziale Rechte der Bürgerinnen und Bürger, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass sich seit Ende der 1960er Jahre Frauen öffentlichkeitswirksam für ihre eigenen Rechte einsetzten, ist wohl selbst in großen Teilen der Bevölkerung bekannt. Unbekannt ist jedoch, dass diese neue Frauenbewegung auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz einer historischen Frauenbewegung aufbauen konnte, worauf wir mit dem Titel unserer Arbeit "Eine Frauenbewegung vor der Frauenbewegung ?" hinweisen möchten. Daher ist es besonders uns als angehenden Geschichtslehrern ein Anliegen, diese historische Frauenbewegung nachfolgenden Lernenden bekannt zu machen. Dass die Revolution von 1848/49 und die Diktatur der Nationalsozialisten als Anfangs- und Endpunkte derselben zu betrachten sind, soll unter anderem in dieser Arbeit gezeigt werden.Nach unserer Meinung ist es eine unbestreitbare Tatsache, dass sich Frauen aktiv am Revolutionsgeschehen beteiligt haben und erstmals für ihre eigenen Rechte einsetzten. Ebenso eine Tatsache ist es aber auch, dass diese Erkenntnis vor nicht allzu langer Zeit weitestgehend unbekannt war. Gleichwohl ist es erfreulich, dass sich in Arbeiten von Historikern immer häufiger geschlechtsspezifische Fragestellungen zur 48er-Revolution finden und nicht mehr beklagt werden muss, dass das Engagement der Frauen als Kuriosität behandelt wird . Aber dennoch werden in vielen Darstellungen zum 150jährigen Jubiläum die Frauen nur ganz am Rande behandelt. Dass das dritte Reich auch für die Frauenfrage einen tiefgreifenden Einschnitt darstellte, indem es den nach der Revolution nicht mehr beendeten Aktivitäten der Frauen nun doch ein Ende bereitete, ist leicht einzusehen, soll aber hier auch belegt werden.[...]