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Niklas Maak und Leanne Shapton auf den Spuren der großen Kinomomente und den Gefühlen, die wir mit ihnen verbinden.
Ein Mann und eine Frau fahren im Auto übers Land: eine schlichte Szene, aus der sich im Kino großartige Geschichten entwickelt haben. Niklas Maak und Leanne Shapton haben sich ins Auto gesetzt und sind in Europa und Amerika den Routen berühmter Filmpaare gefolgt, die unsere Vorstellungen von Männern, Frauen und dem Leben überhaupt geprägt haben. Was findet man heute auf ihren Spuren - welche Geschichten und Bilder? Sie malt, er schreibt; heraus kommt eine Liebeserklärung an…mehr

Produktbeschreibung
Niklas Maak und Leanne Shapton auf den Spuren der großen Kinomomente und den Gefühlen, die wir mit ihnen verbinden.

Ein Mann und eine Frau fahren im Auto übers Land: eine schlichte Szene, aus der sich im Kino großartige Geschichten entwickelt haben. Niklas Maak und Leanne Shapton haben sich ins Auto gesetzt und sind in Europa und Amerika den Routen berühmter Filmpaare gefolgt, die unsere Vorstellungen von Männern, Frauen und dem Leben überhaupt geprägt haben. Was findet man heute auf ihren Spuren - welche Geschichten und Bilder? Sie malt, er schreibt; heraus kommt eine Liebeserklärung an die zwei großen Erfindungen, die die Moderne geprägt haben und die in der uns vertrauten Form gerade verschwinden: an das Auto und das Kino - und an die Geschichten, die es über Frauen, Männer und darüber erzählt, wie das Leben sein könnte.
Autorenporträt
Niklas Maak, geboren 1972 in Hamburg, ist Redakteur im Feuilleton der FAZ und und lehrt Architekturtheorie in Frankfurt und Harvard. Er lebt in Berlin. Für seine Arbeit erhielt er viele Preise, darunter den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2022. Bei Hanser erschienen zuletzt: Durch Manhattan (2017, mit Leanne Shapton), Technophoria (Roman, 2020) und Eine Frau und ein Mann (2023, mit Leanne Shapton).

Leanne Shapton, 1973 in Toronto geboren, ist Künstlerin und Autorin. Sie arbeitet als Redakteurin bei der New York Review of Books und ist Mitbegründerin des auf Kunst und Literatur spezialisierten Verlags J&L Books. 2012 erhielt sie für Swimming Studies den National Book Critics Circle Award. Sie lebt in New York. Bei Hanser erschienen: Durch Manhattan (2017, mit Niklas Maak) und Eine Frau und ein Mann (2023, mit Niklas Maak).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Susan Vahabzadeh cruist mit FAZ-Architekturkritiker Niklas Maak und der kanadischen Autorin und Künstlerin Leanne Shapton durch die Filmgeschichte: Mit dem Auto fahren sie etwa jene Strecke entlang, die Ingrid Bergman und George Sanders in Roberto Rossellinis "Viaggio in Italia" zurücklegten oder jene, die Diane Keaton mit Woody Allen in "Der Stadtneurotiker" unternahmen, stets mit dem Ziel abzugleichen, wie sich die Wege inzwischen verändert haben, resümiert die Kritikerin. Maaks Texte scheinen ihr mit allerhand Exkursionen recht "wortlastig", was für die Rezensentin aber offenbar nichts Schlechtes bedeutet. Shaptons Bilder fangen mitunter jene Gefühle der Filmszenen ein, die schwer in Worte zu fassen sind, so Vahabzadeh, die in der Text-Bild-Kombination viel Raum für Assoziationen findet.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.12.2023

AUS DER REDAKTION

Unser Kollege Niklas Maak hat sein Auto zum Atelier gemacht: Zusammen mit der kanadischen Künstlerin und Autorin Leanne Shapton ist er in Europa und Amerika den Routen berühmter Filmpaare gefolgt, die unsere Vorstellungen von Männern, Frauen und dem Leben überhaupt geprägt haben. Im aufgeklappten Handschuhfach hatte Shapton ihre Aquarellfarben dabei und hielt Eindrücke fest; Niklas Maak schrieb (nach der Fahrt) die Texte: "Eine Frau und ein Mann" ist im Hanser Verlag erschienen (224 Seiten, 26 Euro).

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Eines der faszinierendsten Sachbücher der letzten Jahre (...) bewundernswert, hochoriginell und ein glänzend geschriebenes Buch, das das eigene Sehen verändert". Alexander Cammann, Die Zeit online, 02.12.23

"Eine wunderbare Idee." Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung, 25.11.23