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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Historische Aufführungspraxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen einer einführenden Veranstaltung zur historischen Aufführungspraxis entstanden, im Zusammenhang mit einem Referat über Michael Praetorius' Syntagma musicum. Die zentrale Frage war, ob und inwieweit diese Schrift Hilfen zur Aufführung von Praetorius' und möglicherweise auch anderer Werke gibt.Da Praetorius sich stark auf Polyhymnia…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Historische Aufführungspraxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen einer einführenden Veranstaltung zur historischen Aufführungspraxis entstanden, im Zusammenhang mit einem Referat über Michael Praetorius' Syntagma musicum. Die zentrale Frage war, ob und inwieweit diese Schrift Hilfen zur Aufführung von Praetorius' und möglicherweise auch anderer Werke gibt.Da Praetorius sich stark auf Polyhymnia Caduceatrix & Panegyrica bezieht, lag es nahe, ein Stück dieses Werkes heranzuziehen. Erreichbar war lediglich eine Aufnahme, erschienen in Vivarte und 1996 eingespielt von Musica Fiata und La Capella Ducale unter der Leitung von Roland Wilson. Interessant war an letzterer auch, dass mit der Aussage auf der Hinterseite " Roland Wilson setzte die festliche Musik Praetorius' mit seinen beiden Alte-Musik-Ensembles eindrucksvoll in Originalklang um" ein charakterischer Umgang mit Geschichte zu finden ist, den Stefan Kunze mit " erschlichene[...] Authenzität" bezeichnet (Kunze 1983, 121).Das Stück " Ach mein Herre" wählte ich schließlich, da es in allen Quellenarten auftaucht und verschiedene Besonderheiten vereinigt: Zum Ersten ist es in der Gegenüberstellung von Werken und Arten in der Gesamtausgabe vorhanden, hat vor und im Notentext umfangreiche Hinweise zur Aufführung und hat zumindestens eine vorherige Analyse erfahren (in Forchert 1959). Zum Zweiten ist es mit hohem affektiven Gehalt, häufigen Tempowechseln, den Echoeffekten und der Anwendung einer Vielzahl verschiedener Gestaltungsmittel vor allem aus der neuen italienischen Schule eines der eigenwilligsten Stücke Praetorius' und kann als Extrembeispiel gut zur Verdeutlichung verwendet werden.