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Anerkennung ist ein schillernder Begriff, der erst seit wenigen Jahrzehnten Aufmerksamkeit findet, aber in Ethik, politischer Philosophie und Kritischer Theorie mit großen Erwartungen verbunden wird. Sein Ursprung in den Intersubjektivitätstheorien Fichtes und Hegels lässt hoffen, dass er von sich aus Impulse für Freiheit und Gerechtigkeit in sich trägt. Vor diesem Hintergrund ist es eine Entdeckung ersten Ranges, dass ein Denker wie Nietzsche den Begriff der Anerkennung in grundlegender Weise verwendet, ohne den erst Ende des 20. Jahrhunderts mit ihm verknüpften Hoffnungen zu widersprechen.…mehr

Produktbeschreibung
Anerkennung ist ein schillernder Begriff, der erst seit wenigen Jahrzehnten Aufmerksamkeit findet, aber in Ethik, politischer Philosophie und Kritischer Theorie mit großen Erwartungen verbunden wird. Sein Ursprung in den Intersubjektivitätstheorien Fichtes und Hegels lässt hoffen, dass er von sich aus Impulse für Freiheit und Gerechtigkeit in sich trägt. Vor diesem Hintergrund ist es eine Entdeckung ersten Ranges, dass ein Denker wie Nietzsche den Begriff der Anerkennung in grundlegender Weise verwendet, ohne den erst Ende des 20. Jahrhunderts mit ihm verknüpften Hoffnungen zu widersprechen. Nietzsches Verständnis von Anerkennung zeigt sich in seiner Lebensphilosophie. Wie die Individuen konkret »einander nöthig« sind, arbeitet Sarah Bianchi heraus. Qua Anerkennung sind die Individuen vom Selbstverhältnis, über zwischenmenschliche Beziehungen bis hin zum Recht und Staat existentiell verwoben.