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Tiflis Ende des 19. Jahrhunderts. Auf dem muslimischen Friedhof wird die Leiche eines Mannes gefunden. Auf der Brust trägt der Tote eine mysteriöse Tätowierung, die einen Zweikampf zwischen Mann und Tiger zeigt. Drei Ermittler machen sich daran, den Fall zu lösen: der russische Polizeibeamte Chripli, der Ire O'Hara sowie der Franzose Louis Albré. Ihre Ermittlungen in Tabakstuben, auf Trödelmärkten, im Zirkus oder in Kaschemmen führen die drei zu ganz unterschiedlichen Lösungen.Ein historischer Kriminalroman mit zahlreichen literarischen Anspielungen, der ein farbiges Porträt der Stadt Tiflis…mehr

Produktbeschreibung
Tiflis Ende des 19. Jahrhunderts. Auf dem muslimischen Friedhof wird die Leiche eines Mannes gefunden. Auf der Brust trägt der Tote eine mysteriöse Tätowierung, die einen Zweikampf zwischen Mann und Tiger zeigt. Drei Ermittler machen sich daran, den Fall zu lösen: der russische Polizeibeamte Chripli, der Ire O'Hara sowie der Franzose Louis Albré. Ihre Ermittlungen in Tabakstuben, auf Trödelmärkten, im Zirkus oder in Kaschemmen führen die drei zu ganz unterschiedlichen Lösungen.Ein historischer Kriminalroman mit zahlreichen literarischen Anspielungen, der ein farbiges Porträt der Stadt Tiflis im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert zeichnet und gleichzeitig ein geistreiches Verwirrspiel mit den Lesenden treibt.
Autorenporträt
Abo Iaschaghaschwili, geb. 1977 in Tiflis, studierte in Tiflis, München und Berlin, arbeitet in Georgien auch als Bergführer. Bisher vier Romane, mehrere Kurzgeschichten und Beiträge für literarische Zeitschriften. Für "Royal Mary - Ein Mord in Tiflis", seinen zweiten Roman, wurde der Autor 2015 mit dem renommierten georgischen Literaturpreis "Saba" ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ins Tiflis des 19. Jahrhunderts entführt Abo Iaschaghaschwilis Kriminalroman die Rezensentin Sabine Berking: In der multiethnischen Stadt wird eine mysteriöse Leiche gefunden, um die Aufklärung des Falles bemüht sich ein Team aus einem georgischen Kommissar, einem Franzosen und einem Iren. Auch ein ethnologischer Kongress und die bewegte Geschichte der georgischen Hauptstadt kommen vor, die gerade aus deutscher Perspektive wenig beachtet wird, obwohl sie sprachlich und kulturell sehr vielfältig ist, wie Berking lernt. Aber es sind vor allem die "unverwechselbaren Charaktere", sowohl fiktiv als auch an reale Personen wie Virchow angelehnt, die sie in diesen historischen Krimi ziehen: "knorzig, eskapistisch oder einfach detektivisch verschwiegen" sind sie, freut sich die Kritikerin. Eine letzte Verbeugung gilt der Übersetzerin Rachel Gratzfeld, weil sie sich so darum verdient macht, georgische Literatur in gelungenen Übersetzungen nach Deutschland zu bringen, lobt Berking.

© Perlentaucher Medien GmbH