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Der Begriff "Terminplanung" wird in Industrieunternehmen meist nur auf die Planung des zeitlichen Ablaufs der Fertigung bezogen. Daher konzentrieren sich die Bemiihungen urn eine Verbesserung der Termin organisation in erster Linie auf die Fertigungssteuerung. Dabei wird nicht beachtet, daB der zeitliche Rahmen, innerhalb dessen optimale Ablautbedingungen vorgegeben werden konnen, durch Faktoren fest gelegt ist, die auj3erhalb des EinfluBbereiches der Fertigungssteuerung liegen. Die Terminplanung muB daher den gesamten Zeitraum der Auf tragsabwicklung, vom Angebotsstadium bis zur Auslieferung…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff "Terminplanung" wird in Industrieunternehmen meist nur auf die Planung des zeitlichen Ablaufs der Fertigung bezogen. Daher konzentrieren sich die Bemiihungen urn eine Verbesserung der Termin organisation in erster Linie auf die Fertigungssteuerung. Dabei wird nicht beachtet, daB der zeitliche Rahmen, innerhalb dessen optimale Ablautbedingungen vorgegeben werden konnen, durch Faktoren fest gelegt ist, die auj3erhalb des EinfluBbereiches der Fertigungssteuerung liegen. Die Terminplanung muB daher den gesamten Zeitraum der Auf tragsabwicklung, vom Angebotsstadium bis zur Auslieferung eines Er zeugnisses, bzw. aBe Unternehmensbereiche gleichermaBen beriicksich tigen. Diese Forderung wird in der Praxis bisher nur selten erflillt, weil entsprechende Planungsunterlagen und Planungsmethoden nicht zur Verfligung stehen. So werden in vie1en Unternehmen die Terminierung von Angeboten und die Annahme von Bestellungen durch die Verkaufs abteilungen durchgeflihrt. Die Angabe der Liefer- und Zwischentermine erfolgt meist auf Grund von groben Schatzungen, so daB die moglicher weise entstehenden Engpasse in den einzelnen Produktionsbereichen nicht rechtzeitig erkannt und beseitigt werden konnen. Flir die Einzel fertigung bleibt auch haufig die Tatsache unberlicksichtigt, daB die Durchflihrungsfristen in den der Fertigung vorge1agerten Bereichen wesentlich groBer sind als in der Fertigung selbst. Bild 1 zeigt die auf die Gesamtdurchlaufzeit bezogenen Teildurchlaufzeiten von Projekten eines Unternehmens flir die Bereiche Konstruktion, Beschaffung und Arbeitsvorbereitung, flir die Fertigung se1bst sowie flir die Montage. Die Fertigung und die Montage beanspruchen jeweils nur zwischen 11 und 30 % der Gesamtdurchlaufzeit, die vorge1agerten Bereiche jedoch zwi schen 51 und 70%.