Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 10,00 €
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Robert ist anders als alle anderen Raben. Und das ist auch gut so. Manchmal dauert es nur eine Weile, bis man das erkennt und trotzdem glücklich wird. Eine parabelhafte Geschichte zum Thema Anderssein. Die Bilder von Helga Bansch zeigen aufs Schönste, wie wichtig es, dass nicht alle Raben schwarz sind!
Robert ist eigentlich ein ausgesprochen fröhlicher Rabe. Doch wenn er singt, halten sich alle die Ohren zu, seine Witze findet niemand lustig und über seine bunten Kleider mokieren sich alle. Mit anderen Worten: Robert ist ein ziemlich schräger Vogel. Eines Tages hält er es nicht mehr aus und
…mehr

Produktbeschreibung
Robert ist anders als alle anderen Raben. Und das ist auch gut so. Manchmal dauert es nur eine Weile, bis man das erkennt und trotzdem glücklich wird. Eine parabelhafte Geschichte zum Thema Anderssein. Die Bilder von Helga Bansch zeigen aufs Schönste, wie wichtig es, dass nicht alle Raben schwarz sind!
Robert ist eigentlich ein ausgesprochen fröhlicher Rabe. Doch wenn er singt, halten sich alle die Ohren zu, seine Witze findet niemand lustig und über seine bunten Kleider mokieren sich alle. Mit anderen Worten: Robert ist ein ziemlich schräger Vogel. Eines Tages hält er es nicht mehr aus und fliegt davon. Und weit weg von zu Hause tanzt, singt und erzählt er, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.
Autorenporträt
Helga Bansch wurde 1957 in Leoben geboren und besuchte die Pädagogische Akademie in Graz. Sie arbeitete 25 Jahre als Volksschullehrerin, bevor sie sich als freischaffende Künstlerin 2003 selbstständig machte. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Kinder- und Bilderbuchillustrationen, für die sie bereits zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Sie lebt und arbeitet in Wien und in der Südsteiermark.

Eine Auswahl ihrer Auszeichnungen: Illustrationspreis der Stadt Wien 2000, Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2000, Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2001, 1. Preis der Kritikerjury-Design Austria, IBBY Honour List 2004, Kinder- und Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark 2004.
Rezensionen
"Ausgezeichnet mit dem Kinder- und Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark, setzt Helga Bansch im atmosphärisch genial bebilderten Buch ein starkes Zeichen für Originalität" Kleine Zeitung, Graz

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.08.2019

TASCHENBÜCHER
Helga Bansch nimmt unter den deutsch-sprachigen Bilderbuchkünstlerinnen und -künstlern mit ihrer ganz eigenen farbenprächtigen Bildsprache und ihren in den Texten versteckten kleinen Botschaften einen Spitzenplatz ein. Schon das Cover zu „Ein schräger Vogel“ zieht sofort den Blick des Betrachters auf sich. Ein wahrlich „schräger“ Vogel schreitet unter den irritierten Blicken seiner Artgenossen majestätisch über die Tastatur eines Klaviers.
Unser Held ist der fröhliche Rabe Robert, der allen zeigen will, wie schön er das Leben findet. Aber wenn er singt und tanzt und sich bunt und lustig anzieht, wird er ausgelacht und geächtet. Raben sind nun einmal schwarz und verhalten sich gesittet und dezent. Traurig und einsam verlässt er seine Familie. Unterwegs trifft er auf eine bunte Schar exotischer Vögel, die ihn willkommen heißen und mit denen er singen, tanzen und seine Rabenwitze erzählen kann. Inzwischen vermissen ihn die Raben zu Hause. „Das Vogelleben ohne Robert ist ganz schön langweilig“, und als ein durchreisender, bunter Rabe für sie singt, wendet sich das Blatt, und auch Robert ist wieder willkommen.
Erschienen ist dieses bunte, fröhliche Bilderbuch – ein kleines Lehrstück zum Thema „Anderssein“ – in der Minimax- Taschenbuch-Reihe, deren schöne Bilderbücher sich leicht in den Rucksack oder die Reisetasche packen lassen für langweilige Pausen unterwegs. (ab 4 Jahren)
Helga Bansch: Ein schräger Vogel. Minimax Beltz & Gelberg, Weinheim 2019. 27 S eiten, 6, 50 Euro.
Ein ungewöhnliches, mutiges Mädchen mit Zauberkräften, fantasievolle Einfälle und spannende Abenteuer, dazu eine Sprache, die den Leser nicht mehr loslässt: Valija Zink liefert mit ihrem Zauberroman beste Ferienlektüre, vor allem für Mädchen.
Es geht um Penelop, die mit ihrer Mutter und Großmutter und der Katze Cucuu in einem Dorf lebt. Sie ist zehn Jahre alt und glaubt, ihr Vater sei gestorben, als sie noch ein Baby war. Außer ein paar Besonderheiten – sie weiß zum Beispiel immer schon im Voraus, was ihre Mutter sagen wird, und der seltsame Regen, der immer an ihrem Geburtstag regnet, ohne nass zu machen – ist alles normal. Aber dann verunglückt ihre Mutter und ist wochenlang im Krankenhaus. Und eines Morgens wacht Penelop auf und ihre aschblonden Haare sind plötzlich flammend rot. Gleichzeitig fängt die Straße an mit ihr zu reden, und sie kann ein bisschen fliegen, was sie so fasziniert, dass sie eifrig zu üben anfängt. Als ihre Mutter aus dem Krankenhaus kommt, ist sie entsetzt über Penelops rote Haare, und gesteht ihr endlich, dass ihr Vater doch nicht tot ist, sondern ein Zauberer ist, der sie wegen einer anderen Zauberin verlassen hatte. Und dass sie ihr seit zehn Jahren heimlich die Haare färbt aus Angst vor den vom Vater geerbten Zauberkräften. Von nun an will Penelop unbedingt ihren Vater finden, und als die Mutter sie über Nacht allein lassen muss, macht sie sich auf, ihn zu suchen. Ein gefährliches Abenteuer, das aber glücklich ausgeht. (ab 10 Jahren)
HILDE ELISABETH MENZEL
Zinck, Valija: Penelop und der funkenrote Zauber. Fischer KJB, Frankfurt 2019. 256 Seiten, 9 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
"Helga Bansch nimmt unter den deutschsprachigen Bilderbuchkünstlerinnen und -künstlern mit ihrer ganz eigenen farbenprächtigen Bildsprache und ihren in den Texten versteckten kleinen Botschaften einen Spitzenplatz ein." Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutschen Zeitung, 16.8.2019