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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Physik - Astronomie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die bei Scheibengalaxien auftretenden Diskrepanzen zur gängigen Physik mit einer neuen Theorie jenseits des Standardmodells erklärt. Sie geht davon aus, dass es bosonische Quasiteilchen eines Skalarfeldes gibt, die sich mit unterschiedlichen relativistischen Geschwindigkeiten v …mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Physik - Astronomie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die bei Scheibengalaxien auftretenden Diskrepanzen zur gängigen Physik mit einer neuen Theorie jenseits des Standardmodells erklärt. Sie geht davon aus, dass es bosonische Quasiteilchen eines Skalarfeldes gibt, die sich mit unterschiedlichen relativistischen Geschwindigkeiten v < vmax < c bewegen können. Eine modifizierte Maxwell-Jüttner-Verteilung der Teilchen zeigt eine gute Übereinstimmung mit den beobachteten Rotationskurven, ohne dass bestehende Gravitationsgesetze infrage gestellt werden müssten. Es zeigt sich, dass die maximal beobachtbare Rotationsgeschwindigkeit am Rand einer Scheibengalaxie sich der relativistischen Grenzgeschwindigkeit vmax eines Galaxie-spezifischen Quasiteilchens annähert. Die Art und Weise, wie Dunkle Materie gemäß der neuen Theorie charakterisiert werden kann, legt nahe, dass Verschränkung und Überlagerungen von Zuständen eine entscheidende Rolle bei der Bildung eines Halos aus Dunkler Materie spielen. Theoretische Überlegungen liefern darüber hinaus Anhaltspunkte, die auf die Existenz eines kontinuierlichen Vielteilchen-Floquet Zustands der Dunklen Materie hinweisen. Um das Modell zu testen, wurden zwölf repräsentative Galaxien aus dem SPARC-Datensatz von 2017 ausgewählt und entsprechend dem neuen Modell ausgewertet. Ein Vergleich der Ergebnisse mit dem empirischen Gesetz der radialen Beschleunigungsrelation (RAR) ergibt eine hohe Übereinstimmung.
Autorenporträt
Curriculum vitae 15.04.2020 Following the successful completion of his Master Degree in Chemistry at the Albert Ludwig University in Freiburg in 1977, Dr. Gantert received his doctorate at the FU Berlin in 1982 with the dissertation ¿Statistical Consideration of the Interactions of Phenoxazin Colorings with DNA¿. Subsequently, he became involved in various activities as a research associate in the area of research and development, among other places at Siemens AG Berlin, the Federal Institute for Materials Research, and the Berlin Institute for Analytics and Environmental Research. Since 2008, he has served as a research associate in the Department of Air Chemistry and Air Pollution Control at the Technical University of Cottbus (BTU). Until retirement in January 2015 his work at BTU focused on ultrasound-stimulated CO2 desorption. With entry into retirement, increased efforts were made to develop a non-local dark matter model with a non-standard theory of relativity.