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Vor Jahrhunderten entwickelten die Roboter auf dem kleinen Mond Panga ein Bewusstsein ihrer selbst - worauf sie umstandslos in der Wildnis verschwanden und zu einem Mythos wurden, zu einer urbanen Legende. Den Menschen hingegen ist es seither gelungen, die Klimakrise zu überwinden und zu einem gedeihlichen Dasein im Einklang mit ihrer Umwelt zu finden. Dex zieht als Teemönch mit Fahrrad nebst Wohnanhänger durch die Lande und lädt in den Siedlungen zu besinnlichen, therapeutischen Gesprächen ein. Doch die Welt gerät aus den Fugen, als urplötzlich ein Roboter aus dem Wald tritt und die Frage…mehr

Produktbeschreibung
Vor Jahrhunderten entwickelten die Roboter auf dem kleinen Mond Panga ein Bewusstsein ihrer selbst - worauf sie umstandslos in der Wildnis verschwanden und zu einem Mythos wurden, zu einer urbanen Legende. Den Menschen hingegen ist es seither gelungen, die Klimakrise zu überwinden und zu einem gedeihlichen Dasein im Einklang mit ihrer Umwelt zu finden. Dex zieht als Teemönch mit Fahrrad nebst Wohnanhänger durch die Lande und lädt in den Siedlungen zu besinnlichen, therapeutischen Gesprächen ein. Doch die Welt gerät aus den Fugen, als urplötzlich ein Roboter aus dem Wald tritt und die Frage stellt: »Was brauchen die Menschen?« Der erste Teil eines Doppelromans, der sich bewusst der heute vorherrschenden Untergangsstimmung entgegenstellt und, mit leichter Hand erzählt, ein positives Zukunftsszenario entwirft.
Autorenporträt
Becky Chambers (*1985) ist als Tochter einer Astrobiologin und eines Luft- und Raumfahrttechnikers aufgewachsen. Sie hat eine Vorliebe für Computer- und Tabletop-Spiele und betrachtet durch ihr Teleskop oft die Sterne. Für ihre vierbändige WAYFARER-Serie wurde sie ebenso mit dem Hugo Award ausgezeichnet wie für den ersten Roman der Dex & Helmling-Serie; darüber hinaus wurde sie für den Nebula Award, den Arthur C. Clarke Award und den Women's Fiction Prize nominiert. Sie lebt zusammen mit ihrer Ehefrau in Humboldt County in ihrer Heimat Kalifornien.
Rezensionen
»... ein ebenso optimistischer wie hoffnungsvoller Serienauftakt, in dem Überfluss anstatt Mangel herrscht, Güte anstatt Grausamkeit - ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.« - National Public Radio

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Eine "Anti-Dystopie" liest Rezensent Hartmut Kasper mit den ersten beiden Science-Fiction Romanen aus der Dex&Helmling-Reihe von Becky Chambers, die auf dem Mond Panga, dem "sattgrünen Trabanten des Gasriesen Motan" spielt. Die Hauptfigur names "Geschwister Dex" ist "geschlechtlich nicht festgelegt" und wird im Original mit "they" bezeichnet, erklärt Kasper. Sehr lobt er hier die Übersetzung von Karin Will, die für das sich daraus ergebende Übersetzungsproblem kurzerhand ein neues Pronomen eingeführt hat: "er" oder "sie" wird zu "ser". Daraus ergeben sich lustige Ableitungen, die den Lesefluss aber nicht stören, wie der Kritiker findet. Geschwister Dex hat eine Vision: "Ser" möchte ein "Teemönch" werden, verrät Kasper, das heißt umherziehen, Tee ausschenken und Menschen zuhören. Als Dex sich zu der Reise aufmacht, begegnet "sihm" plötzlich ein Roboter - denn, erzählt Kasper, auf dem Mond Panga haben sich Menschen und Roboter schon vor langer Zeit einvernehmlich getrennt und erstere sich in die Natur zurückgezogen. Dieser Vertreter seiner Gattung ist aber sehr neugierig auf die Menschheit und so begleitet er Geschwister Dex und möchte die Welt der Menschen erklärt bekommen. Chambers erzählt hier eine "Glückfantasie" abseits aller Klischees über machthungrige Maschinen oder böse Aliens, nickt der Rezensent. Ab und an ist das ein bisschen nah am Kitsch, aber das stört ihn nicht sehr, ob der "Leichtherzigkeit" dieser Wohlfühlliteratur.

© Perlentaucher Medien GmbH
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