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Im Gegensatz zu Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie Konrad Adenauer oder Ludwig Erhard, die im öffentlichen Bewußtsein noch durchaus gegenwärtig sind, konstatiert Hermann Rudolph fünfzig Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes und der Gründung der Bundesrepublik für das erste deutsche Staatsoberhaupt Theodor Heuss „eine blasse Erinnerung, und die ist dazu noch falsch“. Grund genug die dritte Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung erstmals dem Namensgeber selbst zu widmen, seine Leistungen und Verdienste darzulegen und zugleich dem verbreiteten Vorbehalt entgegenzutreten, Heuss sei ein…mehr

Produktbeschreibung
Im Gegensatz zu Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie Konrad Adenauer oder Ludwig Erhard, die im öffentlichen Bewußtsein noch durchaus gegenwärtig sind, konstatiert Hermann Rudolph fünfzig Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes und der Gründung der Bundesrepublik für das erste deutsche Staatsoberhaupt Theodor Heuss „eine blasse Erinnerung, und die ist dazu noch falsch“. Grund genug die dritte Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung erstmals dem Namensgeber selbst zu widmen, seine Leistungen und Verdienste darzulegen und zugleich dem verbreiteten Vorbehalt entgegenzutreten, Heuss sei ein unpolitischer Präsident gewesen. Hermann Rudolph diskutiert Heuss’ Beitrag zur politischen Kultur und zur Grundlegung einer neuen politischen Ordnung beispielhaft an drei politischen Grundfragen seiner Amtszeit – der Frage nach der Ausgestaltung der Demokratie, dem Problem des Förderalismus und dem Verhältnis der Deutschen zu ihrer Vergangenheit.