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Das im 19. Jahrhundert im heutigen Iran entstandene Bahá'ítum ist nach seinem Selbstverständnis und religionswissenschaftlicher Einordnung eine Weltreligion. Als dezidierte Rechtsreligion verfügt es über ein Offenbarungsrecht, dessen Kern ein Rechtssetzungsrecht bildet - ermächtigt wird eine demokratisch zu bestellende Körperschaft, die das Offenbarungsrecht anwendbar machen und ergänzen soll. Die Arbeit unternimmt es, die theologischen Grundlagen dieses Bahá'í-Rechts aufzuarbeiten. Sie untersucht den in der Bahá'í-Schrift dokumentierten theologischen Zusammenhang, auf den dieses Recht seinen…mehr

Produktbeschreibung
Das im 19. Jahrhundert im heutigen Iran entstandene Bahá'ítum ist nach seinem Selbstverständnis und religionswissenschaftlicher Einordnung eine Weltreligion. Als dezidierte Rechtsreligion verfügt es über ein Offenbarungsrecht, dessen Kern ein Rechtssetzungsrecht bildet - ermächtigt wird eine demokratisch zu bestellende Körperschaft, die das Offenbarungsrecht anwendbar machen und ergänzen soll. Die Arbeit unternimmt es, die theologischen Grundlagen dieses Bahá'í-Rechts aufzuarbeiten. Sie untersucht den in der Bahá'í-Schrift dokumentierten theologischen Zusammenhang, auf den dieses Recht seinen Inhalt, seine Ansprüche und Funktionen zurückführt. Im Rahmen der Darstellung von vier rechtstheologischen Dimensionen weist sie das Bahá'í-Recht als ius divinum aus.
Autorenporträt
Der Autor: Tajan Tober wurde 1976 in Kassel geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und wurde 2005 mit dieser Arbeit an der Juristischen Fakultät der Universität Frankfurt am Main promoviert. Eine umfangreiche Monographie zur politischen Theologie des Bahá'ítums befindet sich vor der Fertigstellung. Seit Ende 2007 ist Tajan Tober Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht.