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Goethes Gedichtsammlung West-östlicher Divan markiert einen Höhepunkt des dichterischen Austauschs zwischen Orient und Okzident. Inspiriert wurde Goethe von den Werken des persischen Dichters Hafis, in dem er einen Seelenverwandten - einen Zwilling, wie er selbst sagte - erkannte. Goethe selbst empfand sein Werk als noch unvollendet und hoffte auf einen künftigen Divan - der mit dieser Anthologie nun vorliegt. 24 Dichterinnen und Dichter - je 12 aus dem "Westen" und aus dem "Osten" - haben in ihrer Muttersprache ein Gedicht verfasst. Thematisch orientieren sich die Gedichte an den zwölf…mehr

Produktbeschreibung
Goethes Gedichtsammlung West-östlicher Divan markiert einen Höhepunkt des dichterischen Austauschs zwischen Orient und Okzident. Inspiriert wurde Goethe von den Werken des persischen Dichters Hafis, in dem er einen Seelenverwandten - einen Zwilling, wie er selbst sagte - erkannte. Goethe selbst empfand sein Werk als noch unvollendet und hoffte auf einen künftigen Divan - der mit dieser Anthologie nun vorliegt.
24 Dichterinnen und Dichter - je 12 aus dem "Westen" und aus dem "Osten" - haben in ihrer Muttersprache ein Gedicht verfasst. Thematisch orientieren sich die Gedichte an den zwölf Büchern des Divan Goethes. Eine Vielzahl prominenter deutschsprachiger Schriftstellerinnen und Schriftsteller - darunter Nora Bossong, Elke Erb und Lutz Seiler - haben die Übertragungen ins Deutsche erstellt. Alle Gedichte werden sowohl in der Originalsprache als auch in der Übersetzung abgedruckt. Ergänzt wird der Band durch vier Essays, die sich dem interkulturellen Dialog und der Frage der Übersetzung aus wissenschaftlicher Sicht nähern.

Die Anthologie bietet ein vielstimmiges Panorama der globalen Lyrik und zeigt die entgrenzende Kraft der Literatur. Ein wichtiger Beitrag in einer Zeit, in der manche Grenzen lieber aufbauen als überwinden würden - und zugleich eine Feier des gemeinsamen kulturellen Erbes von Orient und Okzident.
Autorenporträt
Barbara Schwepcke promovierte an der London School of Economics und arbeitete zunächst als Journalistin. Heute ist sie Verlegerin und Herausgeberin. Bill Swainson ist nach Stationen bei mehreren Verlagen als freier Lektor und Herausgeber tätig.
Rezensionen
»Neben kulturellen lässt der Neue Divan also auch Gender-Stereotypen hinter sich und schafft einen luziden Sprachraum, in dem die große Hoffnung von einer freien Welt denkbar wird.« Björn Hayer NZZ am Sonntag 20191201