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Rahel Varnhagen zählte zu den bedeutendsten weiblichen Persönlichleiten der deutschen Romantik. Sie führte einen der exklusivsten literarischen Salons, in dem die großen Schriftsteller, Künstler, Philosophen und Politiker ihrer Zeit zusammentrafen. Obwohl sie es als Frau und Jüdin im 19. Jahrhundert doppelt schwer hatte, Texte zu veröffentlichen, wurde sie nie müde, ihre Gedanken zu Papier zu bringen und hinterließ einen reichen literarischen Nachlass. Mehrere Tausend Briefe Rahels sind uns heute bekannt. Eine Auswahl davon präsentiert der vorliegende Band, u.a. sind Briefe an Karl von…mehr

Produktbeschreibung
Rahel Varnhagen zählte zu den bedeutendsten weiblichen Persönlichleiten der deutschen Romantik. Sie führte einen der exklusivsten literarischen Salons, in dem die großen Schriftsteller, Künstler, Philosophen und Politiker ihrer Zeit zusammentrafen. Obwohl sie es als Frau und Jüdin im 19. Jahrhundert doppelt schwer hatte, Texte zu veröffentlichen, wurde sie nie müde, ihre Gedanken zu Papier zu bringen und hinterließ einen reichen literarischen Nachlass. Mehrere Tausend Briefe Rahels sind uns heute bekannt. Eine Auswahl davon präsentiert der vorliegende Band, u.a. sind Briefe an Karl von Finckenstein, David Veit, Gustav von Brinckmann, Wilhelmine von Boye und an Rahels Ehemann Karl August Varnhagen enthalten.
Nachdruck der Originalausgabe von 1923.
Autorenporträt
Rahel Varnhagen, geboren 1771 als ältestes Kind des jüdischen Kaufmanns und Bankers Markus Levin, unterhielt einen der wichtigsten Salons und bildete ein geistiges Zentrum Berlins. Sie ließ sich 1814 protestantisch taufen und heiratete Karl August Varnhagen von Ense. Sie wohnte dem Wiener Kongress bei, zog 1816 nach Karlsruhe und 1819 wieder zurück nach Berlin. Sie starb hoch verehrt 1833.