Eva Schmidt
Gebundenes Buch
Ein langes Jahr
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Benjamin lebt mit seiner Mutter allein, die Wohnung in der Siedlung am See ist klein, den Hund, den er gerne hätte, kriegt er nicht. Als er Joachim davon erzählt, will der sich einen schenken lassen, am besten zwei, aber Benjamin findet, Hunde sind fast wie Menschen und kein Geschenk.Eines Tages begegnet Benjamin Herrn Agostini, einem alten Mann aus der Nachbarschaft, auch er wollte sein Leben lang einen Hund. Früher als er ist seine Frau nach einem Sturz ins Pflegeheim umgezogen, jetzt hat er endlich einen, Hemingway heißt er. Aber Herr Agostini ist nicht mehr gut auf den Beinen, er weiß...
Benjamin lebt mit seiner Mutter allein, die Wohnung in der Siedlung am See ist klein, den Hund, den er gerne hätte, kriegt er nicht. Als er Joachim davon erzählt, will der sich einen schenken lassen, am besten zwei, aber Benjamin findet, Hunde sind fast wie Menschen und kein Geschenk.Eines Tages begegnet Benjamin Herrn Agostini, einem alten Mann aus der Nachbarschaft, auch er wollte sein Leben lang einen Hund. Früher als er ist seine Frau nach einem Sturz ins Pflegeheim umgezogen, jetzt hat er endlich einen, Hemingway heißt er. Aber Herr Agostini ist nicht mehr gut auf den Beinen, er weiß nicht, was aus »Hem« werden soll. Ähnlich wie Karin, die gerne wüsste, wer sich um ihren Hund kümmert, wenn ihr was zustößt, wie sie sagt. Karin ist krank, sie hat Schmerzen, niemand weiß davon. Im Baumarkt kauft sie eine Leiter, vom Nachbarn borgt sie eine Bohrmaschine ... Eva Schmidt erzählt so mitfühlend und bedacht, so teilnehmend und zurückhaltend von den kleinen Dingen des Lebens, als wären sie groß, von den großen, als wären sie klein. Sie erzählt davon, wie wir leben, allein und miteinander, und wie wir uns dabei zuschauen.
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
geboren 1952, lebt in Bregenz, Österreich. Sie hat neben Erzählungen in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften drei Bücher veröffentlicht, »Ein langes Jahr« ist ihr erstes Buch seit fast 20 Jahren.
Produktdetails
- Verlag: Jung und Jung
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 25mm
- Gewicht: 286g
- ISBN-13: 9783990270806
- ISBN-10: 399027080X
- Artikelnr.: 44213831
Herstellerkennzeichnung
Jung und Jung KG
Hubert-Sattler-Gasse 1
5020 Salzburg, AT
office@jungundjung.at
+43 (0662) 885048
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensent Thomas E. Schmidt kann viel Gutes über diesen Roman sagen, nicht aber, dass er ihn genossen hätte. Da ist zum einen die in Episoden zerlegte und in verschiedenen Motiven und Filmschnitten klug verknüpfte Handlung, in der Eva Schmidts allwissender Erzähler das trostlose, banale Dasein der Figuren beobachtet, informiert der Kritiker. Schmidts Antihelden trinken, rauchen und verwahrlosen, fährt der Rezensent fort, der hier nichts über Vergangenheit oder Zukunft der Figuren, jedoch umso mehr über ihre "peinigende Gegenwart" erfährt. Zum anderen überzeugt der Roman natürlich durch Schmidts Lakonie und ihren Mut, Erzählbarkeit auszuloten, so der Rezensent, dessen Lesevergnügen bei so viel kühler Reflexion allerdings auf der Strecke geblieben ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Was für ein Hundeleben
Spinnennetzprosa vom Bodensee: Eva Schmidts Roman "Ein langes Jahr"
Durch Hunde lerne man Menschen kennen, ob man wolle oder nicht, heißt es in Eva Schmidts Roman. Ihrer sanft fatalistischen Prosa lässt sich außerdem entnehmen, dass es nicht selten Enttäuschung ist, die einhergeht mit der menschlichen Liebe zu den Vierbeinern. Den verlassenen Frauen, die da abends aus ihren Stuben in fremde Fenster blicken, ist der Hund jedenfalls ein so steter Begleiter wie dem Jungen, der keine Freunde hat, oder dem alten Herrn Agostini, dessen Frau jüngst ins Pflegeheim gebracht wurde. Die Hunde müssen allerhand ausbaden, nicht zuletzt die heimlichen Sehnsüchte ihrer Besitzer, die sich schon in ihren
Spinnennetzprosa vom Bodensee: Eva Schmidts Roman "Ein langes Jahr"
Durch Hunde lerne man Menschen kennen, ob man wolle oder nicht, heißt es in Eva Schmidts Roman. Ihrer sanft fatalistischen Prosa lässt sich außerdem entnehmen, dass es nicht selten Enttäuschung ist, die einhergeht mit der menschlichen Liebe zu den Vierbeinern. Den verlassenen Frauen, die da abends aus ihren Stuben in fremde Fenster blicken, ist der Hund jedenfalls ein so steter Begleiter wie dem Jungen, der keine Freunde hat, oder dem alten Herrn Agostini, dessen Frau jüngst ins Pflegeheim gebracht wurde. Die Hunde müssen allerhand ausbaden, nicht zuletzt die heimlichen Sehnsüchte ihrer Besitzer, die sich schon in ihren
Mehr anzeigen
Namen spiegeln: Agostini ruft seinen Hund Hem, weil er Hemingway so sehr liebt, und Kerk, der Hund aus vornehmem Hause, heißt eigentlich Albuquerque - nur weg von hier, will das heißen, und sei es in die Wüste.
Ähnlich wie Silke Scheuermann, die vor Jahren in ihrem Roman "Die Häuser der anderen" ein Bündel von Erzählungen über Hundebesitzer miteinander verknüpfte, geht die österreichische Erzählerin Eva Schmidt vor. Auch "Ein langes Jahr", mit dem sie sich nach zwanzig Jahren Abstinenz zurückmeldet in der Literatur, ist - genau genommen - kein Roman, sondern eine Sammlung von achtunddreißig lose verschränkten Prosaminiaturen über Menschen und Hunde, die in einer namenlosen Stadt leben, an einem namenlosen See. Dafür wurde Schmidt soeben auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises gewählt - was bei dem Verlag Jung und Jung durchaus etwas heißen will, der schon mit zwei Autorinnen am Ende Sieger war.
Schmidts Beschreibung der Stadt, die mit ihren vielen Ausbuchtungen und Engstellen aus dem Flugzeug aussieht wie ein "riesiger, mit dem Maul im Wasser liegender Fisch", lässt Bregenz erkennen, die Stadt auf der österreichischen Seite des Bodensees und Wohnort der Autorin. Für ihre Literatur gibt Bregenz mehr noch in der Binnensicht einiges her, finden sich dort doch alte Villen in exklusiver Hanglage mit Seeblick neben neueren Siedlungen sowie trostlosen Hochhäusern, die zwischen Großmärkten und Tankstellen in den Himmel ragen. Die Hunde stellen im Buch die sichtbarste Verbindung zwischen den gegensätzlichen Milieus her. Wer mit Leine unterwegs ist, hat eben immer etwas zu reden. Und wenn einer nicht reagiert, wie die Eltern des wohlstandsverwöhnten Tom, ist das auch vielsagend.
Feiner gewirkt als die Gassiwege sind die Blickachsen, die den Roman bald wie ein feines Netz durchziehen. Wer wem vom Balkon aus ins Wohnzimmer gegenüber schaut, wessen Blick sich von der Terrasse aufs nebelverhangene Wasser richtet und wie da ein Beobachter beim Beobachten plötzlich selbst zum Objekt der Betrachtung wird, das hat seine eigene Qualität. Würde man nur die Blicke der Textur auf einer Karte nachzeichnen, man erhielte ein beziehungsreiches Geflecht, das von der Autorin motivisch geschickt weitergetragen wird - in die Spinnennetztätowierung eines Mannes etwa oder in das Kabelgewirr des Gebäudes einer Stromfirma, das von den Bewohnern nicht zufällig Steckdosenhaus genannt wird. Oder in die Zeichnung einer Malerin: Ihr Wirrwarr aus Strichen und Linien lässt erst, wenn man einen Schritt zurücktritt, Gesichter und Figuren erkennen - und ebenso Eva Schmidts poetisches Konzept.
Eine dieser Blickachsen reicht bis ins ferne Kanada. Die frühere Journalistin, die sich gelegentlich in der Ich-Form äußert, hat das Reisen aufgegeben, schaltet dafür aber täglich die Webcam von Nova Scotia ein. Mit einem Freund, der dort lebt, verabredet sie sich vor der Kamera. Als er ihr zuwinkt, erwidert sie den verwackelten Bildschirmgruß, obwohl er sie nicht sehen kann.
Die tonlose Kommunikation macht den Reiz dieser topographischen Erkundung aus. Heben die Figuren aber zu sprechen an, wird es bisweilen nichtssagend. Weil die Menschen, die in diesem Wimmelbild einander begegnen oder verpassen, oft zu stereotyp ausfallen. Da wird noch einmal illustriert, was sich längst erschlossen hat. Der Sohn aus wohlhabendem Haus, dessen Mutter die Familie verlassen hat, muss dann heimlich Frauenkleider tragen und sich die Lippen schminken. Der Bomberjackenträger, an dem ein Verlust nagt, hat nicht nur die Waffe im Einbauschrank, sondern putzt mit Hingabe seine Nazi-Stiefel. Die Frauen aus den Hochhäusern tragen verlässlich zu kurze Röcke, während die Männer zuschlagen, wenn die Worte fehlen. Und irgendwo in dieser trostlosen Welt bellt gewiss immer ein Hund.
So vergeht "Ein langes Jahr". Im Tod eines Hundes kündigt sich das Ende einer Ehe an. Auch Menschen sterben, bei einem Autounfall oder mit dem Strick. Andere versuchen zu fliehen, obwohl sie nicht wissen, wovor. Und wenn sich ein Aufbruch ankündigt, steht er unter dem Zeichen von "Muddy River". Alles ist fortgespült, heißt es in dem Song von Laurie Anderson: Was für ein verdammtes Hundeleben!
SANDRA KEGEL.
Eva Schmidt: "Ein langes Jahr". Roman.
Verlag Jung und Jung, Salzburg 2016. 212 S., geb., 20,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ähnlich wie Silke Scheuermann, die vor Jahren in ihrem Roman "Die Häuser der anderen" ein Bündel von Erzählungen über Hundebesitzer miteinander verknüpfte, geht die österreichische Erzählerin Eva Schmidt vor. Auch "Ein langes Jahr", mit dem sie sich nach zwanzig Jahren Abstinenz zurückmeldet in der Literatur, ist - genau genommen - kein Roman, sondern eine Sammlung von achtunddreißig lose verschränkten Prosaminiaturen über Menschen und Hunde, die in einer namenlosen Stadt leben, an einem namenlosen See. Dafür wurde Schmidt soeben auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises gewählt - was bei dem Verlag Jung und Jung durchaus etwas heißen will, der schon mit zwei Autorinnen am Ende Sieger war.
Schmidts Beschreibung der Stadt, die mit ihren vielen Ausbuchtungen und Engstellen aus dem Flugzeug aussieht wie ein "riesiger, mit dem Maul im Wasser liegender Fisch", lässt Bregenz erkennen, die Stadt auf der österreichischen Seite des Bodensees und Wohnort der Autorin. Für ihre Literatur gibt Bregenz mehr noch in der Binnensicht einiges her, finden sich dort doch alte Villen in exklusiver Hanglage mit Seeblick neben neueren Siedlungen sowie trostlosen Hochhäusern, die zwischen Großmärkten und Tankstellen in den Himmel ragen. Die Hunde stellen im Buch die sichtbarste Verbindung zwischen den gegensätzlichen Milieus her. Wer mit Leine unterwegs ist, hat eben immer etwas zu reden. Und wenn einer nicht reagiert, wie die Eltern des wohlstandsverwöhnten Tom, ist das auch vielsagend.
Feiner gewirkt als die Gassiwege sind die Blickachsen, die den Roman bald wie ein feines Netz durchziehen. Wer wem vom Balkon aus ins Wohnzimmer gegenüber schaut, wessen Blick sich von der Terrasse aufs nebelverhangene Wasser richtet und wie da ein Beobachter beim Beobachten plötzlich selbst zum Objekt der Betrachtung wird, das hat seine eigene Qualität. Würde man nur die Blicke der Textur auf einer Karte nachzeichnen, man erhielte ein beziehungsreiches Geflecht, das von der Autorin motivisch geschickt weitergetragen wird - in die Spinnennetztätowierung eines Mannes etwa oder in das Kabelgewirr des Gebäudes einer Stromfirma, das von den Bewohnern nicht zufällig Steckdosenhaus genannt wird. Oder in die Zeichnung einer Malerin: Ihr Wirrwarr aus Strichen und Linien lässt erst, wenn man einen Schritt zurücktritt, Gesichter und Figuren erkennen - und ebenso Eva Schmidts poetisches Konzept.
Eine dieser Blickachsen reicht bis ins ferne Kanada. Die frühere Journalistin, die sich gelegentlich in der Ich-Form äußert, hat das Reisen aufgegeben, schaltet dafür aber täglich die Webcam von Nova Scotia ein. Mit einem Freund, der dort lebt, verabredet sie sich vor der Kamera. Als er ihr zuwinkt, erwidert sie den verwackelten Bildschirmgruß, obwohl er sie nicht sehen kann.
Die tonlose Kommunikation macht den Reiz dieser topographischen Erkundung aus. Heben die Figuren aber zu sprechen an, wird es bisweilen nichtssagend. Weil die Menschen, die in diesem Wimmelbild einander begegnen oder verpassen, oft zu stereotyp ausfallen. Da wird noch einmal illustriert, was sich längst erschlossen hat. Der Sohn aus wohlhabendem Haus, dessen Mutter die Familie verlassen hat, muss dann heimlich Frauenkleider tragen und sich die Lippen schminken. Der Bomberjackenträger, an dem ein Verlust nagt, hat nicht nur die Waffe im Einbauschrank, sondern putzt mit Hingabe seine Nazi-Stiefel. Die Frauen aus den Hochhäusern tragen verlässlich zu kurze Röcke, während die Männer zuschlagen, wenn die Worte fehlen. Und irgendwo in dieser trostlosen Welt bellt gewiss immer ein Hund.
So vergeht "Ein langes Jahr". Im Tod eines Hundes kündigt sich das Ende einer Ehe an. Auch Menschen sterben, bei einem Autounfall oder mit dem Strick. Andere versuchen zu fliehen, obwohl sie nicht wissen, wovor. Und wenn sich ein Aufbruch ankündigt, steht er unter dem Zeichen von "Muddy River". Alles ist fortgespült, heißt es in dem Song von Laurie Anderson: Was für ein verdammtes Hundeleben!
SANDRA KEGEL.
Eva Schmidt: "Ein langes Jahr". Roman.
Verlag Jung und Jung, Salzburg 2016. 212 S., geb., 20,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
Auch wenn der Ort nirgends in diesem Buch genannt wird, ist schnell klar, dass es nur Bregenz sein kann, wo die Menschen leben, von denen in 'Ein langes Jahr' die Rede ist. Eva Schmidt ist eine derart akkurate Beschreiberin, dass man nicht nur die Stadt schnell erkennt, sondern auch während des …
Mehr
Auch wenn der Ort nirgends in diesem Buch genannt wird, ist schnell klar, dass es nur Bregenz sein kann, wo die Menschen leben, von denen in 'Ein langes Jahr' die Rede ist. Eva Schmidt ist eine derart akkurate Beschreiberin, dass man nicht nur die Stadt schnell erkennt, sondern auch während des Lesens die Strecken die die Personen zurücklegen, mit dem Finger auf dem Bregenzer Stadtplan nachzeichnen kann.
Als Roman wird das etwas mehr als 200 Seiten starke Büchlein annonciert, was meiner Meinung nach zumindest am Beginn ziemlich danebenliegt. Die durchnummerierten Kapitel, von denen es 38 Stück gibt und die meist zwei bis fünf Seiten umfassen, verbindet anfangs kaum mehr als der Schauplatz Bregenz. Die beschriebenen Menschen kennen sich meist nicht und wenn sie etwas gemeinsam haben ausser ihrem Wohnort, ist es eine Einsamkeit, die die einen mehr, die anderen weniger gut ertragen. Allzuviel erfährt man nicht über die Personen; wenn, dann geschieht es eher beiläufig. Es sind die Beschreibungen einer Stunde oder eines Tages, vielleicht auch einer Woche, in denen scheinbar nebenbei Sätze fallengelassen werden, die das Drama eines Lebens andeuten und/oder plötzlich offenlegen.
Der Ton ist sachlich-nüchtern, kaum eine Spur von Empathie, stattdessen die exakte Beschreibung der Vorkommnisse und des Innenlebens der Protagonisten. Die ersten 50 bis 70 Seiten tat ich mich ziemlich schwer mit diesem Buch: Was interessierten mich diese eintönigen Leben dieser größtenteils so fürchterlich drögen Menschen? Das einzig Spannende war die Raterei, um wen es sich im neuen Kapitel handelt. Denn zu Beginn jedes neuen Abschnittes werden nur Personalpronomen genutzt und ich musste aufmerksam weiterlesen um herauszufinden, von wem denn nun die Rede ist. Doch dann beginnen sich die Lebenswege der Beschriebenen zu kreuzen. Da ich nun bereits etwas vertraut war mit Tom, dem Sohn aus reichem Elternhause; Herrn Agostini, dem älteren Hundeliebhaber; Cora, der etwas zu viel trinkenden alleinerziehenden Mutter und den vielen Anderen, wollte ich wissen, wie und ob die Begegnungen mit den restlichen Figuren sich weiterentwickelten.
So viel kann ich verraten: Viel mehr Handlung gibt es auch im Rest des Buches nicht. Die Menschen begegnen sich, gehen auseinander oder nicht - wie ihm wahren Leben nur ohne Glück. Es fühlte sich für mich ein bisschen so an, als würde ich einen etwas intimeren Einblick in das Leben mancher Bregenzer BürgerInnen erhalten, ob die nun wollten oder nicht. Und ich glaube, die Meisten hätten es eher nicht wollen - so traurig wie deren Leben wirkt.
Muss oder sollte man das lesen? Um sich zu unterhalten wohl eher nicht - ausser man ist BregenzliebhaberIn und möchte die Stadt mal von einer völlig anderen Seite erleben.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für