C. A. Fletcher
Broschiertes Buch
Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt
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»Wenn du dieses Jahr nur ein einziges Buch liest, muss es dieses sein. Es wird dein Herz brechen.« Nerd DailyMein Name ist Griz. Meine Kindheit war anders als deine. Ich hatte keine Freunde, einfach aus dem Grund, dass ich außer meiner Familie kaum jemanden kenne. Überhaupt bin ich in meinem ganzen Leben nur einer Handvoll Menschen begegnet. Zwar sagen meine Eltern, dass die Welt einst bevölkert war, doch jetzt gibt es nur noch uns. Aber wir sind nicht einsam auf unserer entlegenen Insel. Wir haben uns - und unsere Hunde. Aber dann kam der Dieb, und er stahl meinen Hund. Auch wenn es kein...
»Wenn du dieses Jahr nur ein einziges Buch liest, muss es dieses sein. Es wird dein Herz brechen.« Nerd Daily
Mein Name ist Griz. Meine Kindheit war anders als deine. Ich hatte keine Freunde, einfach aus dem Grund, dass ich außer meiner Familie kaum jemanden kenne. Überhaupt bin ich in meinem ganzen Leben nur einer Handvoll Menschen begegnet. Zwar sagen meine Eltern, dass die Welt einst bevölkert war, doch jetzt gibt es nur noch uns. Aber wir sind nicht einsam auf unserer entlegenen Insel. Wir haben uns - und unsere Hunde. Aber dann kam der Dieb, und er stahl meinen Hund. Auch wenn es kein Gesetz mehr gibt, das Diebstahl bestraft, werde ich ihn mir zurückholen. Denn was bleibt von unserer Menschlichkeit übrig, wenn wir nicht für jene, die wir lieben, alles, wirklich ALLES tun ...
Mein Name ist Griz. Meine Kindheit war anders als deine. Ich hatte keine Freunde, einfach aus dem Grund, dass ich außer meiner Familie kaum jemanden kenne. Überhaupt bin ich in meinem ganzen Leben nur einer Handvoll Menschen begegnet. Zwar sagen meine Eltern, dass die Welt einst bevölkert war, doch jetzt gibt es nur noch uns. Aber wir sind nicht einsam auf unserer entlegenen Insel. Wir haben uns - und unsere Hunde. Aber dann kam der Dieb, und er stahl meinen Hund. Auch wenn es kein Gesetz mehr gibt, das Diebstahl bestraft, werde ich ihn mir zurückholen. Denn was bleibt von unserer Menschlichkeit übrig, wenn wir nicht für jene, die wir lieben, alles, wirklich ALLES tun ...
C. A. Fletcher lebt in Schottland, zusammen mit seinen Kindern und seinen Hunden. Sein Roman 'Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt' erschien zuerst in England und berührte mit seiner bewegenden Geschichte über Mut, Hoffnung und Überleben in einer den Menschen fremd gewordenen Welt unzählige Leser.
Produktdetails
- Verlag: Penhaligon
- Originaltitel: A Boy and his Dog at the End of the World
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 27. April 2020
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 132mm x 41mm
- Gewicht: 555g
- ISBN-13: 9783764532321
- ISBN-10: 3764532327
- Artikelnr.: 58046840
Herstellerkennzeichnung
Penhaligon
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Das Buch ist voller Cliffhanger, fast wie eine Serie, es ist so spannend, man muss einfach weiterlesen (...).« WAS WIR LESEN (Literaturcommunity der ZEIT)
Ich will mehr.....diese wunderbare Geschichte fängt vielleicht langsam an und trotzdem möchte man das Buch auf einmal lesen weil schon allein das Thema so faszinierend ist. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich kann mir die Umgebung, die Menschen und die ganzen …
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Ich will mehr.....diese wunderbare Geschichte fängt vielleicht langsam an und trotzdem möchte man das Buch auf einmal lesen weil schon allein das Thema so faszinierend ist. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich kann mir die Umgebung, die Menschen und die ganzen Beschreibungen sehr gut vorstellen. Ich fiebere mit Griz mit, drücke ihm die Daumen, dass er sich nicht verletzt, dass er die Gefahren rechtzeitig erkennt.... und dass er überlebt.
Ist der Hund wirklich so wichtig für ihn, dass er alles auf´s Spiel setzt?
In seinem Alter schon, und in der Sekunde in der er diese Entscheidung triff auch. So fiebere ich in jedem Kapitel mit Griz mit, und bin gleichzeitig froh dass ich zu Hause nur den Kühlschrank aufmachen muss, wenn ich Hunger habe, und für Notfälle gibt es ja die Notrufnummer. Vor jedem Kapitel habe ich Angst dass jetzt etwas Schlimmes passiert, dass er es nie mehr nach Hause schafft oder in der Einsamkeit alleine bleibt..... Ja, und dann kommt Kapitel 33.....
Ab hier habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt.
Aber mehr erzähle ich nicht. Dieses Buch ist ein "muss". Ich wünsche euch allen viel Freude beim Lesen.
p.s. bin gespannt wann diese Geschichte verfilmt wird.
Vielen Dank an den Verlag Randomhouse für die Bereitstellung eines Leseexemplars
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Griz lebt mit seiner Familie und den beiden Terriern Jess und Jip auf einer abgelegenen Insel. Sie versorgen sich selber in dem sie jagen, fischen, sammeln oder eben „wickingern“. Sie gehören zu den wenigen tausend Menschen, welche die Apokalypse überlebt haben. Die Welt, wie …
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Griz lebt mit seiner Familie und den beiden Terriern Jess und Jip auf einer abgelegenen Insel. Sie versorgen sich selber in dem sie jagen, fischen, sammeln oder eben „wickingern“. Sie gehören zu den wenigen tausend Menschen, welche die Apokalypse überlebt haben. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert schon sehr lange nicht mehr. Es gibt keine Regierung, keine Grenzen, die Natur erobert Städte zurück und alles befindet sich im Verfall. Was genau damals passiert ist, weiß niemand so genau.
Als eines Tages ein Fremder auf die Insel kommt, ist das allein schon etwas besonderes. Doch dann stiehlt er Griz Hund Jess. In einer Welt, in der es nahezu keine Menschen und dementsprechend fast keine Kontakte mehr gibt, zählt ein Hund noch viel mehr zur Familie als heute. Daher kann Griz den Diebstahl auch nicht einfach auf sich sitzen lassen und verfolgt den Fremden. Er ist bereit alles zu tun, um Jess zu befreien und nach Hause zu bringen.
„Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt“ ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Es ist eine Art Tagebuch, in dem Griz beschreibt, was er auf seiner Reise und der Suche nach Jess alles erlebt. Es ist unheimlich spannend mit ihm über das Meer zu segeln, untergehende Städte zu betreten und die Überbleibsel unserer Zivilisation zu entdecken. Das alles aus der Sicht eines Jungen zu erleben, der noch nie Musik gehört und niemals einen richtigen Baum gesehen hat, der sich das Ausmaß einer Menschenmenge oder gar einer Stadt überhaupt nicht vorstellen kann, ist unheimlich interessant und wirft ein ganz anderes Licht auf unser heutiges Leben.
Das Szenario und die Atmosphäre sind natürlich eher düster und bedrückend. Grade die Vorstellung, dass Griz durch unsere verfallene Welt wandert, Mutmaßungen über unser Leben und die Funktion der Gegenstände aufstellt, die wir genutzt haben, ist irgendwie niederschmetternd. All sein Wissen bezieht er aus Büchern oder vom Hörensagen. Weder er, noch seine Eltern haben unser Zeitalter noch erlebt.
Auch wenn in dieser Dystopie nicht immer etwas passiert und es teilweise vielleicht ein wenig langatmig erscheinen mag, geschieht doch so viel zwischenmenschliches, beängstigendes, erschreckendes und eben auch spannendes. Es gibt ein paar Wendungen, die aus den Socken hauen.
C.A. Fletcher erzählt die Geschichte eines Jungen, der trotz aller Widrigkeiten nicht aufgibt, sein Ziel verfolgt, für die kämpft, die er liebt und dabei sein gutes Herz nicht verliert. Griz zeigt uns, was wirklich wichtig ist: Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und Menschlichkeit.
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eBook, ePUB
Einst gab es viele Menschen und ein ganz anderes Leben, doch das kennt Griz nur aus den Erzählungen seiner Eltern. Er kennt nur eine Handvoll Menschen und ihre Hunde. Doch dann wird sein Hund gestohlen und Griz will seinen treuen Weggefährten um jeden Preis zurückholen ...
Eine …
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Einst gab es viele Menschen und ein ganz anderes Leben, doch das kennt Griz nur aus den Erzählungen seiner Eltern. Er kennt nur eine Handvoll Menschen und ihre Hunde. Doch dann wird sein Hund gestohlen und Griz will seinen treuen Weggefährten um jeden Preis zurückholen ...
Eine dystopische Welt, wie man sie aus vielen futuristischen Geschichten kennt. Leere, Öde, der Kampf um das Eigentum und gegen Feinde gehören zum Alltag. Dass Hauptfigur Griz nicht viele Menschen kennt, wird bereits auf den ersten Seiten klar, wenn er seine Umgebung beschreibt, die Familie und die paar Bewohner von den anderen Inseln, die er bisher kennengelernt hat. Das Angesicht der Erde hat sich verändert und man kann immer wieder erkennen, dass Fletcher einige düstere Zukunftsvisionen herangezogen hat, um seinen Roman zu verfassen. Ganz falsch scheint er damit nicht zu liegen. Gesetze gibt es nicht mehr, nur noch diese ungeschriebenen Regeln, die sich die Natur auferlegt hat. Und Griz und sein Hund sind mittendrin.
Griz ist ein besonderer Junge, zwischen der Vergangenheit, die er nur aus Erzählungen kennt und der harten Jetzt-Zeit wechselt er zu Beginn immer wieder hin und her. Er beginnt zu schreiben, kann das noch, was nicht mehr selbstverständlich ist, und damit schließt sich auch die Lücke, warum diese Geschichte überhaupt funktionieren kann - in dieser Erzählperspektive.
Der Leser kommt schnell rein, vergisst seine eigene Umwelt und findet sich bald in dieser etwas dunklen Umgebung wieder, spürt die Angst, die innere Unruhe, die langsam aufgebaut wird. Da die Hauptfigur erzählt, weiß man schnell um seine Gedanken und Gefühle, kann manche Begegnungen und Ereignisse besser einordnen in einer fremden Zukunft. Die Wut, der Schmerz, die Enttäuschung und der feste Wille, den geliebten Hund zurückzuholen, werden so deutlich, dass der Leser mit aufbrechen möchte und Griz auf jeden Fall zur Seite stehen mag.
Fletcher hält aber auch immer wieder kleine Überraschungen bereit und so wird es nicht eine langweilige Verloren-Zurückgeholt-Erzählung, sondern ein fesselndes Buch mit Charakteren, die einem bald ans Herz gewachsen sind.
Eine tolle, einfühlsame Geschichte, die ganz viele Emotionen birgt und durch einen guten Erzählstil niemals langatmig wird. Fast will man sagen, ein Buch für jedermann!
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