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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Regensburg (Katholisch-theologische Fakultät, Lehrstuhl für Fundamentaltheologie), Veranstaltung: Fels des Atheismus oder Frömmigkeit der Theologie? Die Theodizeefrage, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Beginn seiner Lehrtätigkeit Mitte des dritten Jahrhunderts konnte Mani eine großeAnzahl an Menschen für seine Religion gewinnen. Doch was war so besonders an dieserGlaubensrichtung, dass sich sogar Augustinus zeitweise zu ihr hingezogen fühlte? Es magzum einen daran gelegen haben, dass der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Regensburg (Katholisch-theologische Fakultät, Lehrstuhl für Fundamentaltheologie), Veranstaltung: Fels des Atheismus oder Frömmigkeit der Theologie? Die Theodizeefrage, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Beginn seiner Lehrtätigkeit Mitte des dritten Jahrhunderts konnte Mani eine großeAnzahl an Menschen für seine Religion gewinnen. Doch was war so besonders an dieserGlaubensrichtung, dass sich sogar Augustinus zeitweise zu ihr hingezogen fühlte? Es magzum einen daran gelegen haben, dass der Manichäismus eine sehr wandelbare Religion war.Er konnte sich hervorragend an die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Menschenanpassen. Beispielsweise wurde im Westen des Römischen Reichs die Person des DrittenGesandten nach und nach mit der Person Jesu vereinigt, während im Fernen Osten Jesus als"Sonne-Mond-Gott" bezeichnet wurde. Wichtiger ist jedoch, dass diese Religion eineAntwort auf die damals wie heute aktuelle Frage nach dem Leid in der Welt lieferte. DieTheodizeeproblematik, auf die das Christentum noch heute zufriedenstellende Antwortensucht, findet im Manichäismus eine Lösung, die damals für viele Menschen überzeugender alsdie des Christentums war. Um diesen Lösungsversuch verstehen zu können muss man abererst einen genaueren Blick auf das Welt- und Gottesbild des Manichäismus werfen. In dieserArbeit deswegen mit einem Überblick über das Wirken des Religionsgründers, sowie derenAusbreitung begonnen. Anschließend wird das Gottesbild beschrieben, wobei aber einSchwerpunkt auf den manichäischen Dualismus und die Schöpfungsgeschichte gelegt wird.Nach einem Antwortversuch auf die Theodizeefrage wird das tägliche Leben eines AnhängersManis beschrieben.