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Für alle Stadtregierungen war und ist das Globusprovisorium an attraktivster Lage ein ›Schandfleck‹, der nur eine einzige Frage stellt: wann verschwindet er endlich? Da eine saubere Lösung nach 60 Jahren nie zustande kam, stellt sich eine andere Frage. Haben sich die Regierungen ein eigenes Denkmal geschaffen – avant la lettre? Ist es Sinnbild für postheroisches Stadtplanen und alltägliche Stadtpolitik, deren Spielräume zunehmend enger werden? Jenseits davon kann man vermuten, dass Provisorisches, Unvorhersehbares und andere unplanbaren Wirklichkeiten das Stadtleben eher anreichern als stören.…mehr

Produktbeschreibung
Für alle Stadtregierungen war und ist das Globusprovisorium an attraktivster Lage ein ›Schandfleck‹, der nur eine einzige Frage stellt: wann verschwindet er endlich? Da eine saubere Lösung nach 60 Jahren nie zustande kam, stellt sich eine andere Frage. Haben sich die Regierungen ein eigenes Denkmal geschaffen – avant la lettre? Ist es Sinnbild für postheroisches Stadtplanen und alltägliche Stadtpolitik, deren Spielräume zunehmend enger werden? Jenseits davon kann man vermuten, dass Provisorisches, Unvorhersehbares und andere unplanbaren Wirklichkeiten das Stadtleben eher anreichern als stören. Wäre ein «echtes» Provisorium «Ein Haus der Möglichkeiten» – ohne Zweckbestimmung – das auf ihre Besetzer und Besetzerinnen wartet? Oder ist das bloss eine weitere ›gute Idee‹, die scheitern muss?