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Gar nicht so leicht für den kleinen Yunus, sich zu merken, aus welchen Ländern seine Omis und Väter kommen. Eine deutsch-türkische Geschichte.
Also da sind: Nine, Yunus' türkische Großmutter, und Nonno, der italienische Großvater, die deutsche Omi und Lewis, der amerikanische Freund von Yunus' deutscher Mama Maike. Und Emre, den türkischen Papa von Yunus, dürfen wir auch nicht vergessen. Bei so vielen Ländern kann man schon leicht den Überblick verlieren. Deshalb basteln Yunus und Maike ein Buch. Ein richtiges Familienbuch, mit Bildern und Geschichten - wie sich das gehört.

Produktbeschreibung
Gar nicht so leicht für den kleinen Yunus, sich zu merken, aus welchen Ländern seine Omis und Väter kommen. Eine deutsch-türkische Geschichte.
Also da sind: Nine, Yunus' türkische Großmutter, und Nonno, der italienische Großvater, die deutsche Omi und Lewis, der amerikanische Freund von Yunus' deutscher Mama Maike. Und Emre, den türkischen Papa von Yunus, dürfen wir auch nicht vergessen. Bei so vielen Ländern kann man schon leicht den Überblick verlieren. Deshalb basteln Yunus und Maike ein Buch. Ein richtiges Familienbuch, mit Bildern und Geschichten - wie sich das gehört.
Autorenporträt
Tuckermann, Anja
Anja Tuckermann, 1961 geboren, lebt als freie Schriftstellerin und Journalistin in Berlin und schreibt Romane Theaterstücke und Libretti sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Für 'Denk nicht, wir bleiben hier - Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner' wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Müller, Hildegard
Hildegard Müller, geboren 1957, studierte Kommunikationsdesign und Kunstpädagogik. Sie lebt als Grafikdesignerin, Illustratorin und Autorin bei Mainz. Bekannt ist sie durch ihre Bilderbücher, die in viele Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet wurden.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.10.2008

LIES DOCH MAL:

Menschlich: Yunus ist sieben Jahre alt und ein neugieriger Junge. Er lebt zusammen mit seiner Mutter Maike, die Malerin ist. Yunus bittet seine Mutter, in sein neues Familienbuch zu schreiben: über seinen türkischen Baba und seinen italienischen Nonno, seine deutsche Omi und seinen jüdisch-amerikanischen Stiefvater. Yunus und Maike besuchen auch viele der Verwandten: Die erzählen Geschichten aus ihrer Kindheit und andere Erlebnisse. Yunus erfährt, warum die Muslime Ramadan halten, was das jüdische Chanukka-Fest ist und warum sein italienischer Großvater schon mal "porco dio" flucht. Yunus darf auch fragen, warum Erwachsene sich manchmal trennen müssen, und bekommt Antworten darauf, die er verstehen kann. So ist er vielen Welten zu Hause.

steff.

Anja Tuckermann: "Ein Buch für Yunus". Eine deutsch-türkische Geschichte. dtv Verlag. Reihe Hanser. 191 Seiten, 7,95 Euro. Ab 7 Jahre

Tierisch: Hauskater Sammy träumt davon, einmal eine lebendige Maus zu fangen und zu fressen. Als er im Wald Blaustern, der stolzen Anführerin des Donner-Clans, und ihrem Stellvertreter Löwenherz begegnet, steht sein Entschluss rasch fest: Er wird sein bequemes Leben bei den Zweibeinern aufgeben, um sich den wilden Katzen anzuschließen. Und das, obwohl die Zeichen im Wald auf Kampf stehen. Vier wilde Katzen-Clans bekriegen sich, denn der Schatten-Clan versucht, mehr Jagdrechte zu erzwingen. Sammys natürliche Wildheit schlägt schon bald durch, und er wird Feuerpfote genannt. Der junge Krieger erhält eine gründliche Ausbildung und muss sich beweisen. Die "Warrier Cats" ist ein echt spannendes Buch über edle Krieger und ihre strengen Gesetze, gemeine Intrigen und echte Freundschaft.

steff.

Erin Hunter: "Warrior Cats". Beltz&Gelberg. 299 Seiten, 14,95 Euro. Für alle Altersgruppen

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.11.2008

InfokastenGut und günstig
Taschenbücher
AYGEN-SIBEL CELIK: Seidenhaar. Arena life (2741) 2008. 156 Seiten, 5,50 Euro.
Die Türkei als Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse war und ist noch immer sehr präsent in den Medien in diesem Herbst, und wir wissen eine Menge mehr über dieses faszinierende Land. Aber was wissen wir über unsere türkisch-stämmigen Mitbürger und ihren täglichen Spagat zwischen den beiden so unterschiedlichen Kulturkreisen?
Im Mittelpunkt des Jugendromans Seidenhaar der in Istanbul geborenen und in Deutschland aufgewachsenen Autorin steht die Kopftuchfrage, die immer wieder zu kontroversen Diskussionen führt. Es geht um Canan und Sinem, zwei türkische Gymnasiastinnen mit sehr unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema, was zu einem heftigen Streit während des Unterrichts führt. Canan trägt ihr Kopftuch freiwillig und ist stolz darauf, obwohl sie dadurch ausgegrenzt wird und sehr einsam ist. Da sie Lehrerin werden will, sehen ihre Eltern das Kopftuch auch nicht gerne und üben Druck auf sie aus. Für Sinem dagegen ist das Kopftuch ein Symbol für die Unterdrückung der Frau in der muslimischen Gesellschaft. Nach der Auseinandersetzung der beiden Mädchen verschwindet Canan, und Sinem macht sich, von schlechtem Gewissen geplagt, auf die Suche nach ihr. Dabei lernt sie eine ihr bisher völlig fremde Welt kennen und findet in der Koranschul-Lehrerin Halime eine kluge, liberal denkende junge Frau, die ihren Schülerinnen erklärt, dass die Kopftuchfrage „Auslegungssache” sei und jede Frau ihre eigene Entscheidung treffen dürfe. Sinem beginnt die Welt der gläubigen Muslime mit Respekt zu sehen und ihre Vorurteile abzulegen. Für Canan hat sie nun viel mehr Verständnis.
Man spürt das Engagement der Autorin, die leidenschaftlich für mehr Toleranz plädiert. Ein sehr lesenswertes Buch, das sich auch als Schullektüre eignet. (Ab 13)
ANJA TUCKERMANN: Ein Buch für Yunus. Eine deutsch-türkische Geschichte. Dtv Reihe Hanser (62375) 2008. 192 Seiten, 7,95 Euro.
Multikulturelle Familien sind nichts Ungewöhnliches heutzutage. Aber was Yunus zu bieten hat, macht ihm so leicht keiner nach. Seine Mama Maike ist Deutsche, aber Emre, sein Papa, kommt aus der Türkei. Leider lebt er nicht mehr bei Maike und Yunus, dafür gibt es jetzt Lewis aus Amerika, und als Yunus mit Maike und Lewis nach New York fliegt, lernt er seine Stiefgroßeltern kennen, die jiddisch mit ihm reden. Seine türkische Großmutter nennt Yunus Nine, aber seine deutsche Omi hat Nonno, den italienischen Großvater, in die Familie gebracht. Weil das Yunus nun wirklich zu bunt wird, schreiben Maike und er zusammen ein Familienbuch, in dem jedes Familienmitglied vorkommt. Eine höchst vergnügliche Geschichte, in der Vorurteile keinen Platz haben. Mit lustigen Illustrationen von Hildegard Müller. (Ab 7 Jahre) HILDE ELISABETH MENZEL
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Eine höchst vergnügliche Geschichte, in der Vorurteile keinen Platz haben." Hilde Elisabeth Menzel in der 'Süddeutschen Zeitung'

"Eine äußerst liebevoll und einfühlsam erzählte Geschichte, in der Kindern en passant die Möglichkeiten des kulturellen Miteinanders aufgezeigt werden - ohne pädagogischen Zeigefinder." Ulrich Dombrowsky in 'Mittelbayerische Zeitung'

"Ein richtiges Familienbuch, mit Bildern und Geschichten - wie sich das gehört! Wer 'Franz' von Christine Nöstlinger mag, wird Yunus lieben! Pluspunkt: Die Fremdwörtererklärung im Anhang!" Katharina Schneider-Bodien in 'SUSpekt'

"Ein Buch, das man jedem Kind wünscht." Badische Zeitung