49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

In den letzten 20 Jahren ist der Mann ins Gerede gekommen. Wir hören vom neuen Mann, der alle paar Jahre neu erfunden wird. Wir erfahren vom neuen Vater, der sich nicht mehr auf die Familien-Ernährer-Rolle reduziert sehen will. Zunehmend wird auch vom Mann in der Krise berichtet. Diskussionen über die Krise der Männlichkeit beziehen sich auf die traditionell männliche Geschlechtsrolle, die für das 21. Jahrhundert neu adaptiert werden sollte. Die Krise des Mannes zeigt sich auch in seinem Gesundheitszustand, über den in den letzten zehn Jahren viel berichtet wurde. Was wir aber sehen, sind die…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten 20 Jahren ist der Mann ins Gerede gekommen. Wir hören vom neuen Mann, der alle paar Jahre neu erfunden wird. Wir erfahren vom neuen Vater, der sich nicht mehr auf die Familien-Ernährer-Rolle reduziert sehen will. Zunehmend wird auch vom Mann in der Krise berichtet. Diskussionen über die Krise der Männlichkeit beziehen sich auf die traditionell männliche Geschlechtsrolle, die für das 21. Jahrhundert neu adaptiert werden sollte. Die Krise des Mannes zeigt sich auch in seinem Gesundheitszustand, über den in den letzten zehn Jahren viel berichtet wurde. Was wir aber sehen, sind die immer gleichen Bilder vom starken, virilen Mann, wie wir ihn seit der Antike kennen. Die vorliegende Arbeit ist eine empirische Untersuchung von Männerbildern mit einem Bezug zu Gesundheitsthemen. Das Ergebnis stellt eines klar: das männliche Stereotyp ist zwar in die Krise geraten, aber es ist nicht ernsthaft bedroht. Bilder der Maskulinität sind in unserer Kultur vorherrschend, auch dort,wo diese Bilder über Krisenherde der Männlichkeit berichten. Denn Bilder über den geschwächten Mann können nicht gezeigt werden. Selbst dann nicht, wenn man schon über ihn spricht.
Autorenporträt
stampler, gabriele§Gabriele Stampler, geboren 1961 in Wien, zwei erwachsene Kinder, Studium der Soziologie und Ethnologie an der Universität Wien, derzeit im Institut für Kinderrechte & Elternbildung in Wien beschäftigt.