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Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Versicherungsunternehmen unterliegen in der Europäischen Union einem nachhaltigen Veränderungsprozess. Wurde im Kreditwesensektor schon seit längerem kontrovers über die "ideale" Konzeption der Mindestanforderungen an das haftende Eigenkapital diskutiert, so rückt durch das Projekt "Solvency II" nun auch in der Assekuranz die Regulierung des Eigenkapitals stärker in das unternehmerische Blickfeld.Dr. Thomas Hartung untersucht in seiner Habilitationsschrift die derzeitige Leistungsfähigkeit der Risikomodellierung für die Eigenkapitalregulierung von…mehr

Produktbeschreibung
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Versicherungsunternehmen unterliegen in der Europäischen Union einem nachhaltigen Veränderungsprozess. Wurde im Kreditwesensektor schon seit längerem kontrovers über die "ideale" Konzeption der Mindestanforderungen an das haftende Eigenkapital diskutiert, so rückt durch das Projekt "Solvency II" nun auch in der Assekuranz die Regulierung des Eigenkapitals stärker in das unternehmerische Blickfeld.Dr. Thomas Hartung untersucht in seiner Habilitationsschrift die derzeitige Leistungsfähigkeit der Risikomodellierung für die Eigenkapitalregulierung von Versicherungsunternehmen. Er reflektiert hierzu nicht nur den aktuellen Forschungsstand zur solvabilitätsorientierten Risikoquantifizierung, sondern auch die Möglichkeiten zur Quantifizierung der Abhängigkeitsstrukturen zwischen den Risiken.Vor diesem Hintergrund gelingt es ihm, die bislang in der Aufsichtspraxis vorzufindenden Solvabilitätskonzeptionen kritisch zu vergleichen und hinsichtlich ihrerEignung zur Verwirklichung der Ziele der Eigenkapitalregulierung ökonomisch zu bewerten.
Autorenporträt
Hartung, ThomasUniv.-Prof. Dr. Thomas Hartung: Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft, Universität der Bundeswehr München; Geboren 1971 in München. Nach dem Abitur absolvierte Thomas Hartung eine kaufmännische Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutsche Bank AG, Filiale München, die er anschließend mit einer studiumsbegleitenden Teilzeittätigkeit fortsetzte. Ab November 1992 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Betriebswirtschaftslehre mit den Vertiefungsrichtungen BWL der Versicherungen, Kapitalmarktforschung und Finanzierung sowie VWL der Versicherung; im Februar 1997 schloss er das Studium mit dem Grad Diplomkaufmann ab. Von 1997 bis 2000 war er dann wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft (INRIVER) (Lehrstuhl Prof. Dr. Elmar Helten) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Jahr 2000 promovierte Thomas Hartung mit einer Arbeit über die Unternehmensbewertung von Versicherungsgesellschaften. Ab 2000 war er dann als wissenschaftlicher Assistent am INRIVER tätig. Seine Habilitation erfolgte 2006 mit einer Arbeit über die Eigenkapitalregulierung in der Versicherungswirtschaft. Ab Oktober 2006 vertrat er den Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft an der Universität der Bundeswehr München, auf den er dann zum Oktober 2007 berufen wurde. Thomas Hartung ist Mitglied im Deutschen Verein für Versicherungswissenschaft e. V., der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik (DGVFM) e. V., der American Risk and Insurance Association (ARIA), der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V., dem Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. und dem Verein für Socialpolitik - Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit 2010 ist er Mitglied im Advisory Board des Munich Risk and Insurance Center (MRIC). Seine Forschungsinteressen umfassen die Eigenkapitalreguli

erung bei Versicherungsunternehmen, die mikroökonomische Theorie der Versicherung, Risikotheorie und Risikomanagement sowie den Alternativen Risikotransfer.