Ottilie Arndt studierte Pädagogik und Kunstgeschichte, war als Lehrerin tätig, arbeitete daneben in der Redaktion einer Kinderzeitschrift und veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Südamerika promovierte sie in Erziehungswissenschaften und Soziologie und arbeitete in der internationalen Bildungsforschung. Unter ihrem Autorennamen Lena Bloom sind drei Nürnberg-Krimis erschienen. Sie lebt mit ihrem Ehemann in Nürnberg. Lydia Ostermeier studierte Pädagogik und Kunstgeschichte, arbeitete danach als Lehrerin und zusätzlich als Tutorin an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München. Sie war als Schulleiterin im Raum München und aktiv in der Lehrerweiterbildung tätig. Sie verfasste Fachbeiträge, arbeitete an einer Reihe von Schulbüchern mit und entwarf Kurzgeschichten. Sie hat eine Tochter und einen Sohn und lebt mit ihrer Familie in München.
Die mystischen Eiben in den Eibenwäldern von Paterzell und Gößweinstein sind die Quelle der Inspiration für drei Malerinnen. Ihnen gilt ihr ganzes Können, ihre Hingabe. Die internationale Anerkennung scheint zum Greifen nahe. Doch dann geschieht das Unfassbare: Zwei der Malerinnen werden mit Eibengift ermordet. Man findet sie als groteske Inszenierung ihrer eigenen Gemälde im Paterzeller Eibenwald. Der Fall wird noch mysteriöser, als die dritte Malerin geknebelt und gefesselt in London aus einem Hafenbecken gefischt wird. Otto Fechter, skurriler Urmünchner, und Renate Wörlein, wehrhafte Nürnbergerin, tauchen bei ihren Ermittlungen tief ein in die Licht- und Schattenseiten des Kunstbetriebs.
