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Gegenstand dieser Arbeit ist das Spannungsverhältnis zwischen "Meinungsfreiheit" und "Ehrenschutz" in Deutschland, Frankreich und der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Ausgehend von den verfassungsrechtlichen Grundlagen werden die zivilrechtlichen Instrumentarien dargestellt, mit denen die Betroffenen gegen ehrverletzende Publikationen vorgehen können. In ihrem rechtsvergleichenden Teil liefert die Arbeit eine Erklärung für die große Zurückhaltung, mit der die französische Presse in Angelegenheiten von politischer Brisanz taktiert. Der hohe Rang der…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand dieser Arbeit ist das Spannungsverhältnis zwischen "Meinungsfreiheit" und "Ehrenschutz" in Deutschland, Frankreich und der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Ausgehend von den verfassungsrechtlichen Grundlagen werden die zivilrechtlichen Instrumentarien dargestellt, mit denen die Betroffenen gegen ehrverletzende Publikationen vorgehen können. In ihrem rechtsvergleichenden Teil liefert die Arbeit eine Erklärung für die große Zurückhaltung, mit der die französische Presse in Angelegenheiten von politischer Brisanz taktiert. Der hohe Rang der Meinungsfreiheit lässt die Zivilgerichte überwiegend unbeeindruckt. Insbesondere die Publikation herabsetzender Werturteile birgt erhebliche Risiken. Auch das einstweilige Rechtsschutzverfahren ist für die Betroffenen ein effektives Mittel, um eine breite Palette an Rechtsfolgen zu erwirken.
Autorenporträt
Die Autorin: lsabel Schnitzer, geboren 1971, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Hamburg und Berlin. Sie sammelte praktische Medienerfahrungen in den Redaktionen und Rechtsabteilungen verschiedener Rundfunksender. Ihr medienrechtlich ausgerichtetes Referendariat schloss die Autorin 2000 mit der Zweiten juristischen Staatsprüfung in Berlin ab. Seitdem ist sie in einer international ausgerichteten Wirtschaftssozietät im Bereich gewerblicher Rechtsschutz tätig, parallel entstand die vorliegende Arbeit.